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Ann. d. Phys. 46. S. 177. 1915.
B. Gudden u. R. Pohl, Zeitschr. f. Physik 1. S. 365. 1920.
G. Falkenberg, Ann. d. Phys. 61. S. 167. 1920;
G. Leithäusser, Verhandl. d. Deutsch. Phys. Gesellschaft, 3. Reihe, 1. Jahrgang. S. 26. 1920;
Nach einer Formel Hrn. Lindemanns (Verhandl. d. Deutschen phys. Ges. 13. S. 482. 1911) müßten sich die Wellenlängen der Dauererregungsstellen wie die reziproken Wurzeln aus den ganzen Zahlen, nämlich den Wertigkeiten verhalten. Hr. Pohl findet nun (a. a. O. S. 965), daß sich die Mittelwerte aller damals bekannten Dauererregungsstellen der Phosphore verhalten wie: λd1 : λd2 : λd3 100.81.5:66,7. 2-½: 3-½: 4-½: 100:81.7:70,8 während ist. Hierzu ist zu bemerken, daß nach dem damaligen Stande der Kenntnis des Atomaufbaues nach der von mir gefundenen Gesetzmäßigkeit wohl kaum gesucht wurde. Sodann sind in vorliegender Untersuchung die absoluten Dauererregungsstellen als Mittelwerte aus einer viel größeren Zahl von Messungen bekannt, als sie 1911 vorlagen, wodurch das gefundene Gesetz mit größerer Schärfe hervortritt. Aber selbst bei den von Hrn. Lenard 1910 ausgemessenen Dauererregungsverteilungen verhalten sich, wie man an dem obigen Zahlenbeispiel Hrn. Pohls erkennen kann, die Wellenlängen besser wie die Quadrate aufeinanderfolgender ganzer Zahlen, als wie die reziproken Wurzeln.
P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht III. Sitzungsber. d. Heidelberger Akad. d. Wiss. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 8. Abh. S. 28. 1918.) Diese Verschiebungen haben jedoch auf obige Schlüsse wenig Einfluß, weil bei der Ausmessung der Dauererregungsstellen im Spektrum nur solche von Zentren mittlerer Dauer beobachtet werden.
p713_1) P. Lenard u. V. Klatt, Ann. d. Phys. 15. S. 672. 1904.
p713_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 31. S. 667f. 1910.
p713_3) F. Schmidt, Ann. d. Phys. 63. S. 264. 1920.
p714_1) B. Winawer, Dissert. Heidelberg 1909.
p714_2) P. Drude, Zeitschr. f. phys. Chem. 23. S. 282. 1897 u.
p714_3) H. Starke, Wied. Ann. 60. S. 629. 1897.
p715_1) Vgl. besonders: H. Joachim, Ann. d. Phys. 60. S. 570. 1919;
p717_1) P. Drude, Zeitschr. f. phys. Chem. 23. S. 288. 1897.
p717_2) H. Joachim, Ann. d. Phys. 60. S. 588. 1919. Die Werte gelten für eine Wellenlänge λ = 300 m.
p718_1) E. Ficker, Diss. Leipzig 1909. S. 27.
p721_1) Vgl. B. Winawer, a. a. O. S. 35, für die Schwefelphosphore.
p722_1) Diese Phosphore hat Frl. Gerard im hiesigen Institut hergestellt. Über die Zusammensetzung der Phosphore wird Frl. Gerard demnächst berichten.
p723_1) Vgl. Anm. 2 auf vorstehender Seite.
p723_2) B. Winawer, a. a. O. S. 33.
p723_3) Diese Phosphore verdankt das hiesige Institut Hrn. Prof. Dr. W. E. Pauli. Sie sind von seinem Schüler Hrn. Dr. Kittelmann hergestellt worden.
p724_1) F. Schmidt, Ann. d. Phys. 63. S. 290. 1920.
p724_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 31. S. 661. 1910.
p724_3) F. Schmidt, a. a. O. S. 278 u. 289.
p726_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 31. S. 659f. 1910.
p726_2) J. Hirsch, Diss. Heidelberg, 1912.
p726_3) F. Kittelmann, Diss. Jena 1915 und
p726_5) Dies gilt besonders für die d1-Erregungsstellen der CaSPbα und β-Banden und für die d4-Erregungsstelle der CaSPb α-Bande, die von Hrn. Hirsch gefunden worden sind (J. Hirsch, a. a. O. S. 17 u. S. 21). Die große Unsicherheit in ihrer Wellenlängenbestimmung liegt in der Benutzung des diskontinuierlichen Quecksilberspektrums zur Erregung. Hr. Hirsch gibt z. B. nur an, die Hg-Linie 435 μμ oder 264 μμ erregte sehr stark.
p727_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 31. S. 657f. 1910.
p727_3) Vgl. über diese Lichtquelle: F. Schmidt, Ann. d. Phys. 63. S. 272f. 1920.
p728_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 31. S. 657f. 1910.
p728_2) P. Lenard u. V. Klatt, Ann. d. Phys. 15. S. 662 u. Tab. I n, Nr. 8. 1904.
p728_3) K. Göggel, Diss. Heidelberg vom 19. Nov. 1920.
p728_4) Die Dauererregungsstellen erleiden auch geringe spektrale Verschiebungen je nach der Größe der im Phosphor vorhandenen Zentren. (Vgl. P. Lenard, Lichtabsorption und Energieverhältnisse. Sitzungsber. d. Heidelberger Akad. d. Wiss. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 13. Abh. S. 60. 1914 u.
p729_1) P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht III. Sitzungsber. d. Heidelberger Akad. d. Wiss. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 8. Abh. 1918. S. 74f.
p729_2) Hr. Lenard (Ann. d. Phys. 31. S. 659. 1910) hat schon bei entsprechenden Banden der Metallpaare Zn, Cu und Pb, Ag Gleichheit der absoluten Wellenlängen ihrer Dauererregungsverteilungen gefunden.
p731_1) Hr. Pohl hat in seiner Arbeit „Über eine Beziehung zwischen dem selektiven Photoeffekt und der Phosphoreszenz“ (Verhandl. der Deutschen phys. Ges. 13. S. 961. 1911) nach einem gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen den Dauererregungsstellen der Phosphore gesucht.
Wied. Ann. 61. S. 466. 1897.
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