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(Untersuchungen von J. A. Ewing, Phil. Trans. 176. S. 589. 1885;
auch der Artike von E. W. Hobson und H. Diesselhorst in Teubners Enz. math. Wiss. 5. Nr. 4.
Lord Rayleigh, Phil. Mag. 23. S. 225. 1887 u. a.). Da die erstern Vorgänge gewöbnlich sehr schnell verlaufen (etwa 10-6 Sek.), die letzteren dagegen viel langsamer (volle Sekunden, sogar Minuten), so findet die Viskosität bei sehr schnellen Vorgängen statt, die Nachwirkung aber nur bei sehr langsamen.
M. Gildemeister, Ann. d. Phys. 23. S. 401. 1907).
Man könnte die Ursache dieser Erscheinung nach Vorschlag von W. Arkadiew als, magnetische Viskosität“ bezeichnen. Dagegen schlägt er vor, unter der „magnetischen Nachwirkung“ derartige Änderungen des Magnetismus zu nennen, die sich in kleinen nachbleibenden Änderungen der Magnetisierung äußern
p609_1) Hier sind besonders diejenigen Arbeiten gemeint, die sich mit der Verzögerung der spontanen Änderung der Magnetisierung in ihrem Anfangsstadium beschäftigen (Untersuchungen von J. Klemencic, Wied. Ann. 62. S. 68. 1897 und
p610_1) Vgl. Fourier, Theorie anal. de la chaleur;
p610_2) J. Zenneck, Ann. d. Phys. 9. S. 497. 1902.
p611_1) Vgl. W. Luthe, Verh. d. Deutsch. Phys. Ges. 15. S. 458. 1913.
p611_2) A. a. O.
p612_1) Z. B. A. Gray und G. Matthews, Treatise on Bessel Functions, Kap. VI.
p613_1) E. Jahnke und F. Emde, Funktionentafeln.
p613_2) P. Gruner, Jahrb. d. Radioakt. 3. S. 120. 1906.
p618_1) J. Hopkinson und E. Wilson, Proc. Roy. Soc. London 56. S. 108. 1894.
p618_2) J. Klemencic, a. a. O.
p618_3) M. Gildemeister, a. a. O.
p620_1) A. a. O. Mittel aus den Versuchsreihen.
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