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Ann. d. Phys. 60. S. 77. 1919.
p521_1) R. Fürth, Ann. d. Phys. 59. S. 409. 1919;
p527_1) A. Snethlage, Versl. K. Akad. v. Wetensch. Amst. 25. S. 1173. 1917.
p527_2) Hierbei ist zu berücksichtigen, daß eigentlich infolg des Umstandes, daß es sich hier um eine periodische Bewegung in einer zähen Flüssigkeit handelt, unter m die sog. „hydrodynamische Masse“ und unter B die Beweglichkeit gegenüber periodischer Bewegungen zu verstehen wären, die sich von den Werten gegenüber gleichförmiger Bewe gung unterscheiden (vgl. z. B. Lamb, Hydrodynamik, 1907, S. 726, Formel 26). Wie jedoch eine Überschlagsrechnung zeigt, sind die dadurch verursachten Abweichungen in unserem Falle ohne Belang.
p531_1) Die genaue Gültigkeit von Gleichung (7) ist inzwischen durch Versuche von N. A. Shewhart (Phys. Rev. (2) 9. S. 425. 1917) und
p532_1) R. Fürth, Ann. d. Phys. 59. S. 409ff. 1919.
p532_2) R. Fürth, Ann. d. Phys. 53. S. 177. 1917.
R. B. Albott (Phys. Rev. (2) 12. S. 381. 1918), die mir aber im Originale nicht zugänglich waren, für noch größere Geschwindigkeiten von v = 10 bis 75 cm/sec an Öl- und Wassertropfen, sowie Lykopodiumteilchen erwiesen worden, indem die Partikel zwischen parallelen, vertikalen Kondensatorplatten gleichzeitig der Wirkung der Schwerkraft und der eines horizontalen Wechselfeldes von 28000 Volt und 60 per/sec ausgesetzt wurden. Es zeigte sich, daß die so beschriebene Bahn rein sinusförmig war und daß ihre Amplitude der Feldstärke proportional war. Diese Resultate sprechen für die Richtigkeit der obigen Überlegungen.
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