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(vgl. Sitzungsber. d. Wiener Akad. d. Wissensch. 119. (IIa), p. 836. 1910).
Ann. d. Phys. 32. p. 411. 1910.
Das ganze Kalorimeter wurde in ein mit ca. 3/4 Liter Wasser auf Zimmertemperatur gefülltes Messinggefäß der in Fig. 7 bei Lebedew, l. c. p. 445, skizzierten Form, also in einem Raum konstanter Temperatur gebracht. Das Kalorimeter im Innern des Gehäuses wurde mit einem Tropfen Äther befeuchtet und durch einen Luftstrom unter die Temperatur seiner Umgebung abgekühlt und hierauf sofort bestrahlt. Die Temperatur des im Kupferwürfel befindlichen Thermometers wurde als Funktion der Zeit in einer Kurve festgelegt. Die an diese Kurve in jenem Punkte angelegte Tangente, in welchem die Temperatur des Bades und des Kalorimeters gleich werden, gibt die wahre Erwärmungsgeschwindigkeit des Kalorimeters. Solche Messungen ergeben Temperaturerhöhungen 0,06°, 0,06°, 0,08° pro Minute, also Werte, die mit den vorhergehenden ausreichend übereinstimmen.
Fußnote der Physik. Zeitschr. 15. p. 952. 1914;
Lord Rayleigh, Phil. Mag. 41, 42. 1871.
p101_1) F. Ehrenhaft, Ann. d. Phys. 56. p. 52. 1918.
p103_2) Vgl. u. a. nur A. Poggendorff, Beiblätter 1. p. 73. 1877.
p103_3) P. Lebedew, Die Druckkräfte des Lichtes. Ann. d. Phys. 6. p. 433. 1901;
p103_4) E. F. Nichols u. G. F. Hull, Ann. d. Phys. 12. p. 223. 1903.
p105_1) G. Jäger, Wiener Akademieberichte 123. p. 867. 1914.
p110_1) Die diesbezügliche ausführliche Abhandlung wird in den Sitzungsb. d. Wiener Akad. d. Wissensch. und in diesen Annalen erscheinen. Vgl. meinen Vortrag „Zur Physik des millionstel Zentimeters“. Physik. Zeitschr. 18. p. 352 - 368. 1917.
p111_1) Sehr interessant scheint mir die Tatsache, daß bei lichtnegativen Selenkügelchen der lichtnegative Effekt zeitlich vollkommen konstant bleibt. dagegen bei gewissen lichtpositiven Selenkügelchen der lichtpositive Effekt in durch Messung verfolgbarer Weise abnimmt. Es dürfte dies mit einer auch von anderen Seiten her bekannten Veränderungen der bezüglichen Selenmodifikation (Übergang in die stabilere Modifikation, Änderung der Eigenschaften des Selens durch Licht) zusammenhängen. (Vgl. darüber die demnächst erscheinende Spezialuntersuchung über den lichtpositiven und lichtnegativen Effekt von Schwefel und Selen von J. Parankiewicz.)
p114_1) A. Clebsch, Crelles Journal 61. p. 195. 1863.
p114_2) J. J. Thomson, Rec. res. p. 361.
p114_3) F. Ehrenhaft, Sitzungsber. d. Wiener Akad. d. Wissensch. 112. p. 232. 1903.
p114_4) G. Mie, Ann. d. Phys. 25. p. 377. 1908.
p114_5) P. Debye, Ann. d. Phys. 30. p. 57. 1909.
p115_1) Der horizontale Strich bedeutet die konjugiert komplexe Größe. Vgl. F. Ehrenhaft, Ann. d. Phys. 56. p. 45. 1918.
p117_1) H. Rubens, Physik. Zeitschr. 13. p. 1034. 1914.
p118_1) l. c.
p118_3) Ann. d. Phys. 6. p. 433. 1901. Das von uns benutzte Kalorimeter bestand aus einem parallelepipedischen Kupferkörper (Kanten 9,1 × 9,0 × 27,0 mm), in dessen vertikaler Bohrung sich das Gefäß eines in 0,1 Grad geteilten Thermometers befand. Der kleine Zwischenraum zwischen Kupfer und Thermometer war mit Quecksilber ausgefüllt. Der empirisch ermittelte Gesamtwasserwert dieses Systems betrug 1,29 g (der berechnete 1,23 g). Die den Strahl absorbierende Fläche war vollkommen berußt. Die Messungen selbst wurden wie bei Lebedew auf zweierlei Art ausgeführt. Aus allen analogen Messungen ergab sich die auf Verluste korrigierte Temperaturerhöhung pro Minute zu 0,072°, 0,076°, 0,058°, 0,058°, 0,080°, 0,060°, also eine mittlere Temperaturerhöhung von 0,067° pro Minute. Die selbst bei konstanter Lichtbogenstromstärke ca. 10 Proz. betragenden Schwankungen sind vor allem auf die nie vollkommen gleichartige Einstrahlung durch den Kohlenlichtbogen zurückzuführen. Wesentlich einfacher und vor allem viel weniger zeitraubend erwies sich die zweite Methode zur Bestimmung der absoluten Energie des Strahles.
p120_1) Vgl. E. Riecke, Experimentalphysik. 5. Auflage. 2. Bd. p. 737. 1912.
p83_1) Physikal. Zeitschr. 2. p. 81, 97. 1900.
p83_2) Die Bewegung dieser Probekörper im Lichte habe ich zum ersten Male im Jahre 1910 angegeben
p84_1) F. Ehrenhaft, Über die Teilbarkeit der Elektrizität § 6. 1918.
p88_1) O. Lummer, Verh. d. D. Physik. Ges. 1. p. 235. 1899.
p89_1) Nachtrag bei der Korrektur: Einer Fortsetzung vorliegender Untersuchungen, welche ich mit G. Laski ausführe und die an dieser Stelle erscheinen wird, sollen hier einige Ergänzungen vorläufig entnommen werden. Vom Lichte weggedrückt werden u. a. Kalium verdampft in N. Kadmium in N, ferner Natrium und Magnesium in N (die beiden letzten zeigen bloß schwache Wirkung). Vgl. ferner Fußnoten p. 90 und 92.
p90_1) Nachtrag bei der Korrektur: Zum Lichte werden ferner geführt Jodkügelchen verdampft in N, ebenso Wismut. Thallium, Phosphor, Blei. alle hergestellt durch Verdampfung der Suhstanz in reinstem trockenstem Stickstoff. Die Wirkung auf Blei ist sehr schwach. Bezüglich des Verhaltens von Tellur, Arsen, Antimon vgl. die Fußnote p. 92.
p92_2) Nachtrag bei der Korrektur: Ähnliches Verhalten wie die Selenkügelchen zeigen Tellur-, Arsen-, Antimonkügelchen, erzeugt durch Verdampfen in kleinen Quarzsiederöhren in reinstem trockenstem Stickstoff oder Wasserstoffgas. Auch bei diesen Substanzen gibt es Modifikationen, die sich lichtpositiv bzw. lichtnegativ verhalten. Sie zeichnen sich alle durch starke Effekte aus, Eine Detailuntersuchung über Selen und Schwefel durch I. Parankiewicz wird in kurzer Zeit hier veröffentlicht werden.
p97_1) F. Ehrenhaft, Sitzungsber. d. Wiener Akad. d. Wissensch. 119. p. 836. 1910.
Vergleichen wir ferner das Zitat aus Maxwells Lehrbuch hier Bd. 2. p. 402.
Vgl. ferner Fußnote dieser Abhandlung p. 122. Experimentell wurde diese Tatsache
Vgl. ferner Physik. Zeitschr. 15. p. 608 - 610. 1914;
von D. Konstantinowsky, (vgl. hier Fußnote p. 123) erwiesen.
Wiener Akademischer Anzeiger 11. 7. Mai 1914;
Wiener Akademischer Anzeiger Nr. 4, 3. Februar 1916.
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