- Autor(in)
- Referenz
-
(Phys. Zeitschr. 18. 483. 1917), daß an den Mikrokristallen des Wolfram Interferenzen entstehen, trotzdem wegen der starken Massenabsorption der verhältnismäßig langwelligen Platin- L-Strahlung nur eine Kristallschicht von wenigen μ Dicke an der Abspaltung beteiligt sein kann. Berechnet man mit Debyes Angaben die Dämpfung k0 x, so findet man etwa 1,6° 104 cm. Dies bedeutet, daß auch ohne Massenabsorption aus rein dynamischen Gründen die reflektierende Schicht nicht dicker als einige μ ist. Deshalb ist der schwächende Einfluß der Massenabsorption in diesem Falle gering.
p557_1) Vgl. II, § 1.
p574_2) Für den Hinweis auf diese Beweisführung möchte ich Hrn. Prof. O. Blumenthal herzlich danken.
p590_1) Dieser Fall tritt z. B. bei Bestrahlung von Zuckerkristallen mit harten Strahlen ein, wie H. Seemann (Physik. Zeitschr. 18. p. 242. 1917. ) gezeigt hat. ω ist wegen der leichten Atome besonders groß, x sehr klein. Andereseits hat P. Debye festgestellt
- Seitenbereich
-
0557 - 0597
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel