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Ann. d. Phys. u. Chem. 56. p. 256ff. u. 268. 1895.
Ann. d. Phys. u. Chem. 56. p. 266. 1895.
Compt. Rend. 133. 1901.
deren volle Analogie mit den sekundären Kathodenstrahlen von Hrn. C. Ramsauer gezeigt ist (Jahrb. d. Radioakt. 1912.)
die hier bereits berücksichtigt werden konnten. Über Fehlerquellen bei Absorptionsmessungen an langsamsten Strahlen vgl. P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. p. 721ff. 1903.
Fehlerquelle 3. Da wir die große Wichtigkeit der Fehlerquelle 6b bei allen Messungen von Kathodenstrahlintensitäten nach dem Luftleitungsverfahren schon früher erkannt hatten, wurde die ihr zugrundeliegende Abhängigkeit der Sekundärstrahlenmenge von der Primärgeschwindigkeit durch Hrn. S. Bloch eingehend kritisch bearbeitet ( Ann. d. Phys. 38. p. 559. 1912), was jedoch bisher noch nicht genügend bekannt geworden zu sein scheint. (P. Lenard.)
H. Becquerel, Compt. Rend. 131. 1900;
- J. Silbermann, Dissert. Heidelberg 1912.
p373_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 56. p. 255. 1895.
p373_3) P. Lenard, Ann. d. Phys. 11. p. 735. 1903.
p373_4) Identisch mit diesen Dynamiden sind die von Hrn. P. Weiss später eingeführten „Magnetonen“. Auch das Rutherford-Bohrsche Atommodell schließt sich den Dynamiden wenigstens insofern an, als es - im Gegensatz zum Kelvin-Thomsonschen Modell - eine Unterteilung nicht nur der negativen, sondern bis zu gewissem Grade auch der positiven Elektrizität im Atome annimmt.
p374_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. p. 714. 1902.
p374_2) A. Becker, Heidelb. Akad. 1910. 19. Abh.
p374_3) Franz Mayer, Ann. d. Phys. 45. p. 1. 1914.
p374_4) A. Becker, Ann. d. Phys. 17. p. 381. 1905.
p374_5) J. Silbermann, Dissert. Heidelberg 1912.
p375_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. p. 732. 1903. Es ist dort auch eine frühere, vorläufige Mitteilung von Hrn. Strutt erwähnt, aus welcher jedoch nicht zu sehen war, inwieweit die damals ihren Eigenschaften nach noch wenig bekannten γ-Strahlen bei seinen Versuchen mitgewirkt haben.
p375_2) E. Rutherford, „Radioaktivität“. 1. Aufl. 1904.
p375_3) J. A. Crowther, Phil. Mag. 12. p. 379. 1906.
p375_4) H. W. Schmidt, Ann. d. Phys. 23. p. 671. 1907.
p375_5) A. S. Eve, Phil. Mag. 22. p. 8. 1911.
p375_6) A. Kovarik, Phys. Rev. 34. p. 142. 1912. Eine andere Veröffentlichung als diese kurze Notiz war nicht aufzufinden.
p376_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. u. Chem. 51. p. 253ff. 1894;
p376_2) P. Lenard, Heidelb. Akad. 1914, 13. Abh. p. 6.
p378_2) H. W. Schmidt, Physik. Zeitschr. 10. p. 6. 1909.
p378_3) S. Bloch, Ann. d. Phys. 38. p. 574. 1912. Eventuelle α-Strahlen, welche beim benutzten Präparat jedenfalls nur sehr schwach vorhanden sein könnten, wären dann auch abgehalten.
p378_4) S. Bloch, l. c. p. 573.
p378_5) Bereits Juli 1914 Abgeschlossen und wegen des Kriegsausbruches erst jetzt zur Veröffentlichung gekommen.
p378_6) O. v. Baeyer, O. Hahn und O. Meitner, Physik. Zeitschr. 15. p. 649. 1914.
p379_2) H. W. Schmidt, l. c.
p379_3) R. B. Moore u. H. Schlundt, Phil. Mag. 12. p. 393. 1906;
p385_1) Vgl. hierzu auch den 3. Tätigkeitsbericht des Radiolog. Instituts, woselbst die Resultate anderer, gleichzeitig im Institut ausgeführter, aber noch nicht veröffentlichter Arbeiten angegeben sind (Elektrotechn. Zeitschr. H. 52/53, 1904),
p386_1) P. Lenard, Heidelb. Akad. 1914. A. 13. Abh. p. 5.
p387_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 15. p. 785. 1904.
p388_1) A. Becker, Ann. d. Phys. 17. p. 441. 1905.
p388_2) Die sonstigen über die Anfangsgeschwindigkeiten der sekundär emittierten Elektronen vorliegenden Messungen sind wenig einwandfrei, und große Unsicherheit besteht auch in der Frage der Anfangsgeschwindigkeit der durch Kanalstrahlen und α-Strahlen (Atomdurchdringungen) befreiten Elektronen, sog. Δ-Strahlen (vgl. darüber F. Hauser, Jahrb. d. Radiol. 1913),
p388_3) In noch unveröffentlichter Untersuchung; das obige Resultat ist jedoch bereits mitgeteilt im 3. Tätigkeitsbericht des Radiolog. Instituts, Elektrotechn. Zeitschr. H. 52/53, 1914.
p391_1) Ist demnach die Strahlung völlig homogen, so treten jene anderen Fehlerquellen um so deutlicher für sich allein hervor. Dies kann das Scheinresultat ergeben, daß wohl inhomogene, nicht aber homogene Strahlung von gegebener Geschwindigkeit nach dem Exponentialgesetz absorbiert werde, was einige Beobachter unter Hinweggehen über fast alle Fehlerquellen als grundlegendes Resultat genommen haben, wodurch sie zu ganz falschen Absorptionswerten gekommen sind (z. B. W. Wilson, Proc. Roy. Soc. 82. p. 612. 1909). (P. Lenard.)
p391_3) Das tatsächliche Statthaben von Geschwindigkeitsverlusten bei β-Strahlen in der Materie ist durch die Versuche von Hrn. V. Baeyer ganz außer Zweifel gesetzt (Physik. Zeitschr. 13. p. 485. 1912).
p391_4) Vergrößerung des Absorptionskoeffizienten mit zunehmender Schichtdicke ist von Hrn. Eve (Phil. Mag. 22. p. 8. 1911) beobachtet worden. Die von ihm vermutete Erklärung, welche die hier unter 2 II und 6b genannten Fehlerquellen heranzieht, trifft jedoch - wie das hier Mitgeteilte zeigt - nicht zu; es kommt von den hier aufgezählten Fehlerquellen bei seinen Versuchen vielmehr in erster Linie 6a in Betracht.
p392_3) Zum Teil desselben Ursprunges, wie die hier erwähnten negativen Absorptionswerte, sind - wie ohne besonderen Nachweis des Gegenteils wohl angenommen werden muß - auch die nahezu auf Null herabgedrückten Absorptionen, welche Hr. J. A. Crowther in dünnen Aluminiumschichten nach der Luftleitungsmethode findet, und die er - nach dem hier Erörterten in unzutreffender Weise - der Diffusion der Strahlen zuschreibt, welchen letzteren Vorgang er hierdurch sogar gemessen zu haben glaubt ( Proc. Roy. Soc. 84. p. 226. 1910); vgl. auch
p402_1) Das Messinggefäß und der zugehörige Kondensator wurden mir freundlichst von Hrn. Prof. Becker zur Verfügung gestellt, der schon vor Jahren damit Absorptionsuntersuchungen an Gasen ausgeführt hat. Diese Versuche blieben bisher unveröffentlicht, da die in gegenwärtiger Arbeit aufgenommene, eingehendere Untersuchung der bereits von Hrn. Becker erkannten Fehlerquellen, insbesondere des Gefäßeinflusses und der Strahldiffusion im Gas, noch nicht ausreichend durchgeführt war.
p407_1) A. Becker, Ann. d. Phys. 17. p. 381. 1905.
p408_1) J. Silbermann, Dissert. Heidelberg 1912.
p409_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. u. Chem. 51. p. 263. 1894 u.
p409_2) Die Prinzipien und die hier mitgeteilte Hauptgleichung (VI) dieser bisher noch nicht veröffentlichten Theorie sind mir mit dem Hinweise zur Verfügung gestellt worden, daß sie aus dem Jahre 1902 stammen und schon seit einiger Zeit zu Arbeiten im Radiologischen Institut benutzt worden sind.
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