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abgekürzt: Ann. d. Phys. 20. p. 919. 1906.
Ann. d. chim. et phys. 18. 1889.
p450_1) Ausnahme z. B. unter Umständen bei der Achse geschliffenen Quarzplatten, wie S. Curie fand.
p451_1) Deren Existenz zuerst von E. Warburg beim Glas von hoher Temperatur nachgewiesen ist ( Wied. Ann. 21. p. 622. 1884).
p451_2) Wie dies von H. Hertz bei Benzin gefunden wurde (Wied. Ann. 20. p. 279. 1883.
p452_1) J. Curie, Ann. d. chim. et phys. 17 u.
p452_2) F. Braun, Wied. Ann. 31. p. 855. 1887.
p452_3) Die direkte Veranlassung, Kristalle zu untersuchen, gab der Erfolg, den A. Joffe hatte, als er bei der Untersuchung der elastischen Nachwirkung des Quarzes auf meinen Rat hin den Quarz bestrahlte und dadurch die bei dessen Biegung entstandenen piezoelektrischen Spannungen, die eine elastische Nachwirkung vortäuschen können, zum Verschwinden bringen konnte. Vgl. A. Joffe, Diss. München 1905;
p452_4) W. C. Röntgen u. A. Joffe, Sitzungsber. d. Münch. Akad. 37. 1907.
p453_1) Vgl. aber p. 464.
p461_1) Diese sorgfältigen Bestimmugen verdanke ich Hrn. cand. phys. O. Szlenker.
p463_1) O. M. Stewart, Physic. Review 21. p. 229. 1905.
p465_1) Das vor mehr als 12 Jahren von Hartmann & Braun bezogene Clarkelement lieferte im Kompensationsapparate durch Vergleichung mit einem Westonelement die oben angegebene, für ein normales Element etwas zu kleine elektromotorische Kraft. Vgl. das Ergebnis einer späteren Messung auf p. 494.
p467_2) J. J. Thomson, Phil. Mag. (5) 46. p. 336. 1898.
p467_3) F. Harms, Ann. d. Phys. 10. p. 816. 1903.
p467_4) O. M. Stewart, Phys. Rev. 21. p. 299. 1905.
p474_1) Beschreibung des Apparates z. B. in Oeuvers de P. Curie p. 559 ff.
p477_1) Daß die beim Versuch stets geerdeten Belegungsstücke, die zwischen den Isolierstreifen und den Fassungen liegen, lang genug waren, um eine gleichmäßige Zugverteilung auf den in Betracht kommenden Querschnitt der Platte zu gewährleisten, geht u. a. aus dem auf p. 493 mitgeteilten Versuch hervor. Selbstverständlich wird man mit Rücksicht auf diese Frage der Zugverteilung das Einkitten der Platten in ihre Fassungen - mittels Wasserglas und "blanc de Meudon" - mit besonderer Sorgfalt vornehmen.
p482_2) Zu diesen Werten sei folgendes bemerkt: Die Curies erhielten ihren Wert übereinstimmend 1. aus Versuchen mit einem Quarzparallipiped, bei dem die Druckrichtung parallel einer zweizähligen Symmetrieachse und die Belegungen senkrecht zu dieser Achse angebracht waren und 2. aus Versuchen, bei denen die Druckrichtung senkrecht zu jener und zur dreizähligen Symmetrieachse, die Belegungen wieder wie vorher angebracht waren. E. Riecke und W. Voigt, sowie P. Czermak wendeten die erste, F. Pockels die zweite Versuchsanordnung an. Nach Hrn. W. Voigts, Theorie sollen (in Übereinstimmung mit dem erwähnten Curieschen Versuch) die gemessenen erregten piezoelektrischen Momente der Volumeneinheit in beiden Fällen, vom Vorzeichen abgesehen, gleich groß sein, wenn die angewendeten Drucke pro Flächeneinheit die gleichen sind ( W. Voigt, Abhandl. d. Ges. d. Wissensch. Göttingen 36. 1890).
p482_3) J. Curie u. P. Curie, Oeuvres de P. Curie p. 36.
p482_4) P. Czermak, Wiener Sitzungsber. 96. p. 1217. 1887.
p482_5) E. Riecke u. W. Voigt, Wied. Ann. 45. p. 549. 1892.
p482_6) F. Pockels, Abhandl. d. Ges. d. Wiss. Göttingen 39. 1894.
p482_7) F. Hayashi, Diss. Göttingen 1912.
p484_1) P. Curie, Journ. de phys. 3. Serie. 2. 1893.
p491_1) Da nach den oben erwähnten Versuchen von A. Joffe Quarz genügend frei von elastischer Nachwirkung ist, sind auch die k-Bestimmungen davon frei; lägen die Verhältnisse bei Quarz in bezug auf Nachwirkung ähnlich wie bei Fensterglas, so würde sich diese Wirkung sehr wahrscheinlich bei piezoelektrischen Bestimmungen bemerkbar machen können.
p491_2) F. Nachtikal, Göttinger Nachr. p. 109. 1899.
p494_1) Bemerkung vom Febr. 1913. Das Ergebnis, daß die von mir gefundenen Werte von k wesentlich größer sind als alle auf p. 482 angeführten Werte, veranlaßte mich, die wichtigsten der von uns gebrauchten Meßinstrumente am Schluß der Untersuchung nochmals einer Kontrolle zu unterziehen. So wurden z. B. die in der Arbeit erwähnten Cadmiumelemente mit einem Satz von solchen Elementen verglichen, deren elektromotorische Kraft von der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in sehr dankenswerter Weise bestimmt worden war. Die Dimensionen des Curieschen Kondensators wurden nachgeprüft usw. Dabei ergab sich, daß einzig das auf p. 465 erwähnte Clarkelement in den seither verflossenen zwei Jahren seine elektromotorische Kraft merklich geändert hatte. Ein Vergleich dieses Elementes mit den geprüften Cadmiumelementen ergab für seine elektromotorische Kraft bei 14,0° 1,4297 Volt. Alle anderen Messungen lieferten mit den früheren übereinstimmende Werte. Da nun die Resultate der Beobachtungen, bei welchen das Clarkelement gebraucht wurde, schon wegen der Anwendung von einem Mittelwert eines Elektrometerskalenteiles in elektrostatischen Einheiten (vgl. p. 473) als weniger zuverlässig bezeichnet werden mußten, als die späteren nach der zweiten Methode erhaltenen, so habe ich diese Beobachtungen in allerletzter Zeit nochmals wiederholt. Es wurde nach einer verbesserten Aufstellung des Elektrometers aus einer durch Anlegen von vier genau bekannten Spannungen gewonnenen Kurve der Elektrometerausschläge der Wert einer durch Belastung bzw. Entlastung von einem versilberten, im folgenden als vierte bezeichneten Piezoquarz erhaltenen Ablenkung in elektrostatischen Einheiten genauer bestimmt als früher. Aus diesem Wert und aus den Dimensionen des neuen Piezoquarzes, sowie der benutzten Belastung ergab sich für k einen Wert, der in sehr befriedigender Weise mit den früheren, die mit den drei anderen Quarzlamellen erhalten wurden, übereinstimmte.
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0449 - 0498
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