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). Vedrhältnisse, die denen der Serientriplets und -duplets nahe zu kommen scheinen (drei bzw. zwei Eigenfrequenzen), entstehen durch Heranziehung von Ellipsoiden (W. Voigt, Magneto- und Elektrooptik, Leipzig 1908. p. 69).
Die letztere Vorstellung ist mit dem Sommerfeldschen Modell identisch. Ihre systematische Anwendung in der Magnetooptik ist von mir in einer kürzlich erschienenen Arbeit ( W. Voigt, Gött. Nachr. 1912 p. 861)
Hr. Sommerfeld malcht mich brieflich darauf aufmerksam, daß das Zahlenverhältnis 1 : 2 sich besonders einfach auch aus dem Ellipsoidmodell ergibt: beim Übergang von dem Dreiachsen- zum Rotationstyp.
p403_1) F. Paschen u. E. Back, Ann. d. Phys. 39. p. 897. 1912.
p403_2) W. Voigt, Ann. d. Phys. 40. p. 368. 1913.
p404_1) A. Sommerfeld, Ann. d. Phys. 40. p. 748. 1913.
p404_2) Ich möchte hier eine historische Bemerkung einschalten. Den gedanken. daß man quasielastische Kräfte von den in der moderenen Optik erforderlichen Gesetzmäßigkeiten auf elektrischem Gebiete dadurch gewinnen kann, daß man die negativen Elektronen innerhalb der räumlich ausgedehnten positiven Ladungen beweglich denkt, trage ich seit 12 Jahren in meinen Vorlesungen vor. Für manche Zwecke genügt die einfachste Vorstellung homogener positiver Kugeln (die seit deren Benutzung durch J. J. Thomson als sein Atommodell geht), für manche die von Kugeln, die in Schichten homogen sind (W. Voigt, Ann. d. Phys. 6. p. 459. 1901
p405_1) Auf den Widerspruch seiner Resultate hinsichtlich der Linienbreite der in stärksten Feldern entstehenden Triplets mit der Erfahrung macht Hr. Sommerfeld selbst auferksam.
p405_2) F. Paschen u. E. Back, l. c. p. 913 und Tafel VII.
p405_3) Während der Korrektur erhalte ich von Hrn. Paschen die Nachricht, daß er bei weiter gesteigerten Feldern eine Zusammenziehung der Triplets beobachtet hat.
p405_4) W. Voigt, Ann. d. Phys. 24. p. 193. 1907.
p408_1) W. Voigt, Ann. d. Phys. 40. p. 377. 1913.
p410_1) D. Roschdestwensky, Ann. d. Phys. 39. p. 307. 1910.
p411_1) Vgl. dazu W. Voigt, Ann. d. Phys. 24. p. 212 - 213. 1907. Diese verschwindenden Komponenten einer Zerlegung sind natürlich ganz anders aufzufassen als die, deren Ritz sich bedient. Hier ist die verschwindende Intensität aus den speziellen, anderweit wirksamen Parameterwerten der Koppelung abgeleitet, dort bleibt sie unerklät.
p413_1) W. Voigt, Ann. d. Phys. 24. p. 207. 1907.
p421_1) Bei Verwendung der zur obigen analogen Formel in meiner letzten Notiz (Ann. d. Phys. 40. p. 368. 1913) ist auf p. 373 das Vorzeichen von g2 und f2 (dort g und f) verkehrt geschrieben, woraus p. 374 g12 = - rβ statt g12 = + rβ geschlossen ist. Das Versehen ist ohne Folgen.
p422_1) W. Voigt u. H. M. Hansen, Phys. Zeitschr. 13. p. 217. 1912.
p427_1) E. Back, Ann. d. Phys. 39. p. 930. 1912.
Vgl. auch G. Wendt, Ann. d. Phys. 40. p. 607. 1913.
vorgenommen worden. Dabei ist das Analogon des von Hrn. Sommerfeld durchgeführten Emissions problems auf dem Gebiete der Absorption erledigt. Die Formeln reichen sogar noch weiter, insofern die Frage der Intensitätsverteilung in den Absorptionslinien und der Orientierung der Moleküle im Magnetfeld systematisch beantwortet ist. Einzig ist die Diskussion nicht durchgeführt, insofern dieselbe entsprechend dem speziellen Ziel der Untersuchung auf schwache Felder beschränkt ist. (Ihre Fortsetzung erscheint demnächst.) Die Resultate führen mich a. a. O. zu dem Schluß, daß das Modell das magnetische Verhalten der Serientriplets und -duplets nicht darzustellen vermag.
Zur rationellen Begründung s. Ann. d. Phys. 36. p. 897. 1911.
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