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Ber. der physik.-med. Soz. Erlangen, 38. p. 203. 1906.
er konstatierte bei Marineleim unter 500 Atm. Druck eine Zunahme der Zähigkeit um 20 Proz. gegen diejenige beim Atmosphärendruck. In neuester Zeit hat R. Ladenburg in seiner bereits mehrfach erwähnten Arbeit nachgewiesen, daß für eine ziemlich zähe Mischung von Kolophonium und Terpentinöl durch eine Drucksteigerung von 100 Atm. die Zähigkeit um 112 Proz. wächst.
erschien bei J. A. Barth, Leipzig 1906.
für Wasser die umgekehrte Erscheinung, ebenso E. Warburg u. J. S. Sachs ((Wied. Ann. 22. p. 518), die außerdem für Benzol und Äther eine Zunahme der Zähigkeit feststellten.
gefunden, daß unter hohem Druck (105 Atm.) die Zähigkeit der Kohlensäure steigt. Dagegen fand W. C. Röntgen (Wied. Ann. 22. p. 510. 1884)
neuerdings im Auszug erschienen Ann. d. Phys. 22. p. 287. 1907.
p694_2) Vgl. Doelter, Petrogenesis, erschienen in den Monographien der Wissenschaft, Heft 13. p. 3 ff.
p694_3) C. Barus, Phil. Mag. (5) 29. p. 337. 1890.
p694_4) A. Heydweiller, Wied. Ann. 63. p. 56. 1897.
p694_5) R. Ladenburg, Über die innere Reibung zäher Flüssigkeiten und ihre Abhängigkeit vom Druck, Münchner Diss. 1906;
p694_6) R. Reiger, Über die Gültigkeit des Poiseuilleschen Gesetzes bei zähflüssigen und festen Körpern, Ann. d. Phys. 19. p. 985 - 1006. 1906.
p695_1) E. Hagenbach, Über die Bestimmung der Zähigkeit, Pogg. Ann. 109. p. 358 ff. 1860.
p696_1) O. Reynolds, Trans. Lond. Roy. Soc. 174. p. 935. 1883.
p696_2) A. Fausten, Versuche zur Bestimmung einer allgemeinen Formel zum Berechnen der Ausflußgeschwindigkeit beim Fließen des Wassers durch Röhren, Bonn. Diss. 1906.
p696_3) Vgl. hierüber G. Haffner, Über die innere Reibung von alkoholischen Lösungen, Erlanger Diss. 1902.
p697_1) H. Glaser, Über die innere Reibung zäher und plastisch-fester Körper und die Gültigkeit des Poiseuilleschen Gesetzes, Erlanger Diss. 1906.
p697_2) t' ist die mittels der Hagenbachschen Formel korrigierte Ausflußzeit.
p698_1) J. H. Garvanoff, Wien. Ber. 103. IIa. p. 873. 1894.
p699_1) Eine ganz andere Frage ist, wie sich die innere Reibung ändert, wenn man die zu untersuchende Substanz selbst unter hohen Druck setzt. So haben E. Warburg u. L. v. Babo (Wied. Ann. 17. p. 390. 1882)
p700_1) Solche liefert in vorzüglicher Güte die Firma E. Gundelach in Gehlberg (Thüringen).
p700_2) Beschreibung des Versuchsraumes vgl. weiter unten.
p700_3) G. Haffner, l. c. p. 14.
p701_1) O. Reynolds, l. c. p. 935 ff.
p703_1) Versuche mit Gelatine hatten ergeben, daß dieselbe beim Durchpressen durch die Röhre nicht strömte, sondern nur ein gewisses Stück dem Drucke nachgab. War dann der Druck genügend hoch, um den Zusammenhang der Gelatine zu zerstören, so erfolgte ein plötzliches Reißen und Hindurchschießen durch den Apparat. Es sind jedoch im hiesigen physikalischen Institut Versuche im Gang, diese Schwierigkeiten zu überwinden.
p707_1) Vgl. hierzu die Institutsbeschreibung von E. Wiedemann p. 12, und Grundriß des Kellers, Taf. VI;
p708_1) R. Reiger, l. c. p. 991.
p708_2) Bei allen Röhren war r = 2,5 cm.
p710_1) R. Reiger, Über innere Reibung plastischer und fester Körper, Erlanger Diss. 1901.
p717_1) Kritischer Radius = Radius, bei dem η zu steigen beginnt.
p718_1) R. Reiger, Über die stationäre Strömung einer Substanz mit innerer Reibung und den Einfluß der Elastizität der Wand;
Später fand W. C. Röntgen (Wied. Ann. 44. p. 98 ff. 1891) durch vergleichende Messungen, daß auch bei plastisch-festen Körpern durch hohen Druck eine Steigerung der Zähigkeit stattfindet;
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