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Ann. d. Phys. 16. p. 667 - 683) in diesem Falle durch die an den Münzen haftenden Verunreinigungen bedingt. Jedenfalls ergaben acht sorgfältigst gereinigte (ein Einpfennig-, Zweipfennig-, Fünfpfennig-, Zehnpfennig-, Fünfzigpfennig-, Einhalbmark-, Zehnmark- und Zwanzigmarkstück) ca. 7 Tage lang mit ihrer Zahlenseite auf der Schichtseite der nämlichen Plattensorte liegende Münzen nicht die geringste schwärzende Wirkung, wie denn auch bei einem späteren Versuche, wo blankpolierte Klötze aus Magnesium, Aluminium, Eisen, Kobalt, Kupfer, Zink, Selen, Palladium, Silber, Kadmium, Zinn, Antimon, Platin, Gold, Blei und Wismut ca. 7 Tage lang auf der Schichtseite einer Schleussnerplatte lagen, nur Magnesium, Aluminium, Kobalt, Zink und Kadmium schwärzend gewirkt hatten. Allerdings ist bekanntlich in unseren Kupferscheidemünzen auch Zink enthalten, jedoch meines Wissens nur einprozentig.
Ann. d. Phys. 17. p. 1009 - 1011.
Chem. News 75. p. 302 - 306;
Chem. News 77. p. 167 - 170;
Chem. News 80. p. 288 - 290,
Eve, Phil. Mag. (6) 8. p. 669 - 685.
F. Himstedt u. G. Meyer, Ber. d. Nat. Ges. zu Freib. 16. p. 13 - 17 u.
Fortschritte d. Phys. 54. II. p. 145 - 146 u.
Fortschritte d. Phys. 55 II. p. 175 - 176 u.
p901_1) J. Petri u. W. A. Kahlbaum, Ann. d. Phys. 16. p. 951 - 957;
p902_2) Nagel und Drähte haben mit der vorliegenden Frage selbstverständlich nichts zu tun, waren aber mit Rücksicht auf die Beurteilung der Petrischen bzw. Kahlbaumschen Versuche (vgl. auch U. Behn, Ann. d. Phys. 17. p. 772 - 778) benutzt.
p902_3) Während der Zusammenstellung der von mir gewonnenen Resultate fand ich zufällig eine kurze Notiz von H. Stroud (Nature 69. p. 560) über Abbildungen der einer photographischen Schicht anliegenden Seite verschiedener Silbermünzen. Eine Erklärung ist aber hier gar nicht versucht worden, und es ist nicht einmal mitgeteilt, ob die Erhabenheiten heller oder dunkler als die Umgebung waren.
p902_4) Höchstwahrscheinlich sind die Abbildungen in Anbetracht der verwendeten Metalle (vgl. aus diesbezüglichen Arbeiten von Russel und anderen u. a. Fortschritte d. Phys. 53 II. p. 63 - 64;
p904_2) Vgl. Mc. Clelland, Phil. Mag. (6) 9. p. 230 - 243 u.
p904_4) Vgl. G. Perthes, Versuch einer Bestimmung der Durchlässigkeit menschlischer Gewebe für Röntgenstrahlen etc., Fortschr. a. d. Geb. d. Röntgenstr. 8. p. 12 - 25.
p905_1) B. Walter, Ann. d. Phys. 17. p. 367 - 374;
p910_1) Vgl. hier die am Ende von p. 904 angestellte Überlegung.
p910_3) Vgl. B. Walter, Ann. d. Phys. 17. p. 561. 1905.
p910_4) Wenn man zunächst helle Zahlen auf dunklem Grunde hätte und durch weiteres Abfeilen der von der photographischen Schicht entfernten Münzseite die Umkehrwirkung erzielte, so könnte man allenfalls auf den Gedanken kommen, daß eine Art Solarisation im Spiel gewesen wäre, da nach dem Abfeilen eine größere Strahlenmenge auf die Platte fiel. Nun erzielt man aber tatsächlich die Umkehrerscheinung dadurch, daß man die Metalschicht dicker macht. - Es sei übrigens im Zusammenhang hiermit erwähnt, daß ich bei sämtlichen Versuchen die Platten nach Möglichkeit auch vor rotem Licht schützte, um eventuelle Beeinflussungen der relativ stark von Röntgenstrahlen getroffenen Partien des Negatives zu vermeiden (vgl. R. Luther u. W. A. Uschhoff, Physik. Zeitschr. 4. p. 866 - 868. 1903).
Physik. Zeitschr. 6. p. 688 - 689;
Proc. Roy. Soc. 77. p. 130 - 131.
R. Pohl, Verh. d. Deutsch. Phys. Ges. 7. p. 457 - 463;
Sir W. Huggins u. Lady Huggins, Proc. Roy. Soc. 72. p. 409 - 413 u.
sowie Nature 60. p. 208 - 210;
vgl. auch B. Walter u. R. Pohl, Ann. d. Phys. 18. p. 406 - 409;
Wied. Ann. 66. p. 1162 - 1170;
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