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(Curie 1898).
(NB. Den numerischen Rechnungen, die unter Anwendung obiger Formel von Hrn. Lenard und Hrn. Kähler ausgeführt sind, liegt der 1899
Ann. d. Phys. 9. p. 647. 1902: Metalldämpfe in Flammen;
Eine Zusammenstellung der hierzu gehörigen Literatur vgl. bei J. Elster u. H. Geitel, Terrest. Magn. and Atm. Elektr. 9. Nr. 2. p. 49 - 61. 1904.
findet auf der meteorologischen Zentralstation zu Wien die Leitfähigkeit der Luft proportional ihrem Ozongehalt, was, da Ozon ebenfalls ein Produkt ultravioletter Strahlung (P. Lenard, Ann. d. Phys. 1. p. 486. 1900) sein kann, für Lichtwirkung spricht;
G. Le Cadet, Compt. rend. 136. p. 886. 1903: starke Leitfähigkeit der Luft bei schönem Wetter am Gipfel des Montblanc;
H. A. Wilson, Phil. Trans. 192 A. p. 516. 1899: Flammengase;
H. Mache u. E. Schweidler, Physik. Zeitschr. 6. p. 71. 1905.
K. Kähler, Ann. d. Phys. 12. p. 1129. 1903: Destilliertes Wasser und NaCl-Lösungen.
konstatiert Hr. Langevin für die freie Atmosphäre (Eiffelturm) zwei Sorten von Trägern: 1. ions ordinaires de grande mobilite, 2. gros ions. Bei meinen Untersuchungen stellt sich heraus, daß man auf eine große Zahl von verschiedenen Trägern schließen darf, wenigstens, wenn sie durch Aufprallen von Flüssigkeiten entstanden sind.
nach der 38. Min. verschwunden war, dagegen die Na-Träger waren noch nach 18 Stunden nachzuweisen. Hr. Lenard schloß zwar daraus, daß die Na-Träger nicht geladen wären, ein Resultat, das von damals bis heute schwer erklärlich schien. Wir können nun dazu sagen: eine Ladung derselben war schon vorhanden, ihre Zah war nur nicht groß genug, um elektrometrisch zu wirken. Und daß sie tatsächlich geladen waren, haben von mir ausgeführte besondere Versuche mit demselben Gasometer und Leitungswasser unmittelbar gezeigt (mit Hilfe des Platindrahtkondensators).
P. Lenard, Ann. d. Phys. 1. p. 505 u. 506. 1900.
P. Lenard, Ann. d. Phys. 3. p. 306. 1900: Ultraviolettes Licht in Luft;
p960_1) Der philosoph. Fakultät eingeliefert am 21. November 1905.
p960_2) J. Elster u. H. Geitel, Terr. Magnet. and Atm. Elektr Dezbr. 1899. p. 213 - 234;
p960_3) P. Lenard, Ann. d. Phys. 1. p. 486. 1900: Wirkung des ultravioletten Lichtes;
p960_4) J. Elster u. H. Geitel, Physik. Zeitschr. 2. p. 560. 1901.
p960_5) H. Becquerel, Compt. rend. 122. p. 559. 1896
p960_6) P. Lenard, Wied. Ann. 46. p. 584. 1892.
p961_1) l. c. p. 608.
p961_2) Über die Wanderungsgeschwindigkeit solcher Träger vgl. die Messungen von P. Langevin, Compt. rend. 140. p. 232. 1905;
p961_3) K. Kähler, Ann. d. Phys. 12. p. 1119. 1903.
p961_4) J. Zeleny, Phil. Mag. (5) 46. p. 128. 1898: Erzeugung durch Röntgenstrahlen;
p962_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 3. p. 315, Anm. 1900.
p962_2) In den während Anfertigung meiner Arbeit erschienenen Noten: sur les ions de l'atmosphére (Compt. rend. 140. p. 232 u. 305. 1905)
p963_1) K. Kähler, Ann. d. Phys. 12. p. 1120. 1903.
p964_1) Nach Hrn. Kähler, aber wohl unabhängig von ihm, ist die Messung von Wanderungsgeschwindigkeiten mit einem zylindrischen Kondensator von Hrn. Gerdien (Physik. Zeitschr. 4. p. 632. 1904) und
p965_1) K. Kähler, l. c. p. 1134.
p966_1) Vgl. Dissertation p. 18.
p967_1) K. Kähler, l. c. p. 1140.
p968_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 3. p. 304. 1900.
p968_2) J. Precht, Wied. Ann. 49. p. 174. 1892.
p968_3) Hr. Lenard ersucht mich, hier anzumerken, daß Hr. Ed v. Björnsson aus Lund im hiesigen Institut im S.-S. 1903
p970_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 9. p. 647. 1902 findet, daß die in Flammengasen enthaltenen Na-Stäubchen eine Geschwindigkeit von 8,0.10-2 cm/sec haben.
p971_1) K. Kähler, Ann. d. Phys. 12. p. 1129. 1903.
p972_1) Vgl. K. Kähler, l. c. p. 1129: 4,17 cm/sec (also in guter Übereinstimmung mit obigem Resultat).
p976_1) Näheres vgl. Dissertation p. 43.
p978_1) Näheres vgl. Dissertation p. 46.
p978_2) Für Leitungswasser läßt sich die Richtigkeit obiger Abstraktion noch direkt experimentel bestimmen, denn Hr. Lenard fand bei seinen Gasometerversuchen, daß die elektrometrisch nachweisbare Ladung ( Ann. d. Phys. 46. p. 595 u. 596)
p979_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 3. p. 313 u. 314. 1900.
p979_2) J. J. Thomson, Phil. Mag. (6) 5. p. 1903.
p982_1) Über die Möglichkeit des Eintrocknens vgl. Dissertation p. 59.
Phil. Trans. 193 A. p. 290. 1900: Röntgenstrahlen, Radium u. Hallwachseffekt;
Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien, Januar 1905. p. 18: „Absteigende Luftströme führen dem Berggipfel ionenreiche Luft zu, d. h. vergrößern die Zerstreuung, aufsteigende verkleinern dieselbe„, woraus wieder auf Trägerbildung durch die ultravioletten Strahlen der Sonne zu schließen ist.
V. Conrad (Physik. Zeitschr. 5. p. 799. 1904)
Versuche angestellt hat, in welchen positive Träger von Salzwasserfällen an Drähten gesammelt wurden in der Art, wie es die Herren Elster u. Geitel in der freien Atmosphäre gemacht haben. An den Drähten, welche die positiven Träger empfangen hatten, wurde jedoch stets nur vergeblich Radioaktivität nachzuweisen versucht. Vgl. auch Mc. Lennan, University of Toronto Stud. Phys. Sc. Series. 1903. p. 1 - 13: stellte an den Süßwasserfällen des Niagara hierüber gleichartige Versuche an und kommt ebenfalls zu einem negativen Resultat.
Vgl. auch Brandes, Über die radioaktive Emanation der Bodenluft und der Atmosphäre. Dissert. Kiel 1905.
von Hrn. Mache (Physik. Zeitschr. 4. p. 717 - 721. 1903) angewandt worden.
von J. J. Thomson angegebene Wert e = 6,6.10-10 zugrunde.)
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