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A. Batelli und L. Magri, Phil. Mag. 5. p. 1 ff. u. p. 620 ff. 1903, benutzten zur Bestimmung der Wärmewirkung sowohl des Funkens, wie des metallischen Schließungsbogens Toluolkalorimeter.
A. Maresca, Physik. Zeitschr. 4. p. 9 ff. 1902.
A. Slaby, Elektrotechn. Zeitschr. 25, p. 915 ff. 1904,
Ann. d. Phys. 13. p. 822 ff. 1904.
Ann. d. Phys. 14. p. 742. 1904.
H. Brooks, Phil. Mag. (2) 6. p. 92 ff. 1901, benutzte Rutherford'sche maximal magnetische Stahlnadeln.
Hr. Drude benutzte ebenfalls die Bjerknes'sche Resonanzmethode mit einer von der nachstehend beschriebenen etwas verschiedenen Anordnung. Seine Messungen beziehen sich auf verhältnismäßig kleine Funkenlängen.
K. Simons, Ann. d. Phys. 13. p. 1044 ff. 1904, verglich den Einfluß einer Hilfsfunkenstrecke auf die Vergrößerung der Dämpfung mit demjenigen von eingeschaltetem metallischen Widerstand. Für den Widerstand der Entladefunkenstrecke erhielt er angenäherte Werte durch Extrapolation.
Maresca bediente sich einer ähnlichen Anordnung wie die beiden vorerwähnten, verwandte aber außer der Funkenstrecke, welche die Entladung einleitete, noch eine zweite, deren Wärmewirkung gemessen wurde.
p627_1) Erweiterung einer Preisschrift, der mathematischen und naturwissenschaftlichen Fakultät der Kaiser Wilhelms-Universität Straßburg vorgelegt am 1. März 1904 (Straßburger Dissertation).
p627_2) Literatur: J. Trowbridge, Phil. Mag. 30. 1890, photographierte den Funken im rotierenden Spiegel und schloß auf die Dämpfung aus der Zahl der Einzelfunken, die auf der Platte sichtbar waren.
p629_1) J. Zenneck, Ann. d. Phys. 7. p. 801 ff. 1903;
p629_2) V. Bjerknes, Wied. Ann. 55. p. 121 ff. 1895;
p630_1) Fr. Kohlrausch, Praktische Physik. 9. Aufl. 1901. p. 529.
p631_1) Joh. Dönitz, Elektrotechn. Zeitschr. 24. p. 920 ff. 1903.
p632_1) A. Paalzow u. H. Rubens, Wied. Ann. 37. p. 529. 1889.
p632_2) Vgl. Anm. p. 633.
p634_1) V. Bjerknes, l. c. p. 149, Gleichung 23c.
p634_2) Außer den von Bjerknes bei der Ableitung der Gleichung gemachten Voraussetzungen (vgl. § 3, b) wird hierbei weiter angenommen, daß der Dämpfungsfaktor auch des Sekundärkreises während der Aufnahme der Resonanzkurve ungeändert bleibe. Vgl. die Herleitung der Gleichung bei J. Zenneck, Elektromagn. Schwingungen u. drahtlose Telegraphie p. 592 ff. Stuttgart 1905.
p635_1) Fig. 1 gestattet keinen Schluß auf die Koppelung zwischen Primär- und Sekundärkreis. Von Ausnahmefällen abgesehen, war der Abstand zwischen den beiden Kreisen stets größer als er in der Figur dargestellt ist und betrug meist zwischen den zunächst gelegenen Teilen mehr als 1/2 m.
p635_2) Vgl. z. B. N. Papalexi, Straßburger Inauguraldissertation 1904.
p635_3) μ0 = Permeabilität des Vakuums. Über die Annahme vgl. J. Zenneck, Elektromagn. Schwingungen p. 484.
p636_1) Vgl. J. Zenneck, Elektromagn. Schwingungen p. 608.
p636_2) V. Bjerknes, l. c. p. 153. Gleichung 25b.
p636_3) Es ist erforderlich, die Dämpfung des Sekundärkreises in dieser Weise experimentell zu bestimmen, weil der Wert von δ außer durch den Widerstand der Leitungsbahn des Sekundärkreises auch durch die Energieabgabe auf den Bolometerkreis und durch Wirbelströme in den Kondensatorplatten bedingt ist. Tatsächlich beträgt der allein aus dem Widerstande der Strombahn berechnete Wert des Dekrementes etwa die Hälfte des experimentell bestimmten.
p637_1) J. Zenneck, Ann. d. Phys. 11. p. 1135 ff. 1903.
p637_2) Inzwischen ist von Hrn. Fischer diese Zahl experimentell bestätigt worden.
p640_1) Auf diesen Punkt hat inzwischen auch Hr. Drude hingewiesen. Vgl. P. Drude, Physik. Zeitschr. 23. p. 747. 1904;
p641_1) Es geschahen diese Versuche in der Weise, daß dem Luftkondensator ein Mikanitkondensator parallel geschaltet wurde, und die dadurch bewirkte Änderung der Wechselzahl durch Verschiebung des Luftkondensators kompensiert wurde. Dabei waren große Selbstinduktionsspulen in den Sekundärkreis eingeschaltet, damit die durch das Parallelschalten des Mikanitkondensators bewirkten Änderungen der Selbstinduktion vernachlässigt werden könnten.
p641_2) J. Hopkinson u. E. Wilson, Phil. Trans. 189. p. 109 ff. 1897.
p642_1) Versuche, welche die Energieabsorption einer der von mir benutzten Flaschen ermitteln sollten, haben das eine wenigstens mit Sicherheit ergeben, daß die Energieabsorption solcher Flintglasflaschen, wenn eine solche überhaupt vorhanden ist, klein ist gegen diejenige von Mikanitkondensatoren.
p643_1) F. Richarz u. W. Ziegler, Ann. d. Phys. 1. p. 468. 1901.
p643_2) J. Zenneck, Ann. d. Phys. 13. p. 822 ff. 1904.
p645_1) Die von Hrn. P. Drude mitgeteilten Zahlenwerte lassen erkennen, daß die von ihm aufgenommenen Resonanzkurven ebenfalls die besprochene Erscheinung zeigen.
p645_2) Berechnet aus den Dimensionen der Leitungsbahn, das Leitvermögen des Kupfers gleich 55 mal dem des Quecksilbers angenommen.
p655_1) Hr. Prof. Dr. Braun hat diese Beziehung nach meinen Versuchen bereits bekannt gegeben. F. Braun, Physikal. Zeitschr. 5. p. 197 u. 198. 1904.
p656_1) Selbstverständlich wurden auch hier Partialfunken vermieden.
R. Lindemann, Ann. d. Phys. 12. p. 1012 ff. 1903. (Auszug der Göttinge Inauguraldissertation.) Der Verf. fand die Funkenenergie als Differenz der aus Kapazität und Anfangspotential c V2/2 berechneten Gesamtenergie und der bolometrisch gemessenen Joule'schen Wärme im Drahtkreis.
verfuhr nach der ersten Methode des vorgenannten unter Benutzung einer abweichenden Versuchsanordnung. Eben nach Abschluß dieser Arbeit erschien: P. Drude, Ann. d. Phys. 14. p. 709 ff. 1904;
W. Kaufmann, Wied. Ann. 60. p. 653 ff. 1897, bestimmte die im Funken entwickelte Wärme mittels eines modifizierten Riess'schen Luftthermometers. (Daselbst auch eine Zusammenstellung der früheren Literatur.)
W. Kaufmann („Bemerkungen zu der Arbeit von A. Maresca). Physik. Zeitschr. 4. p. 161 ff. 1902.
Wied. Ann. 44. p. 85 ff. 1891.
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