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p561_1) Etwas veränderter Abdruck aus den „Fortschritten auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen“ 8. p. 297. 1904/1905.
p562_1) Das mittlere Feld dieser Skala besteht - wie in der ursprünglichen Benoistschen Skala (B.-Skala) - aus einem 0,11 mm dicken Silberblech, die Zahl der äußeren Felder dagegen, die bei der letzteren 12 beträgt, ist in der ersteren auf 6 reduziert; und ferner sind die Aluminiumdicken in der ersteren nicht wie in der letzteren nach einer arithmetischen Reihe erster, sondern nach einer solchen zweiter Ordnung bemessen - nämlich statt 1, 2, 3, … 12 mm in der B.-Skala hier der Reihe nach gleich 2,0, 2,4, 3,2, 4,4, 6,0 und 8,0 mm genommen. Durch diese Änderung wird nämlich für die verschiedenen in der Praxis letztere gebräuchlichen Röhrenhärten eine nahezu gleichmäßige Abstufung der Feldhelligkeiten der Skala erreicht, wie ja auch die Aufnahmen zeigen. Die Härte der Röhre wird in diesen Skalen bekanntlich durch die Nummer desjenigen Außenfeldes bezeichnet, welches mit dem Mittelfeld gleich hell erscheint; und zwar wird die Numerierung wie bei der Uhr von oben aus nach rechts herum gerechnet. Die Nummern der B.-Skala und der B.-W.-Skala lassen sich übrigens, da das Mittelfeld bei beiden identisch ist, unmittelbar aufeinander reduzieren. (Näheres vgl. Fortschritte a. d. G. d. R. 6. p. 71. 1902/03.)
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0561 - 0571
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- Forschungsartikel