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(l. c. p. 469. Tab. XXV).
(vgl. übrigens auch I p. 101).
daß 0,1 Proz. Ytterbiumoxyd in Yttriumoxyd im Funkenspektrum nicht mehr erkennbar ist, obgleich nach den von ihm gegebenen Zeichnungen die Hauptlinien des Ytterbiums durchaus nicht verdeckt werden von Linien des Yttriums. Man vgl. außerdem die allgemeineren, auch auf Flammen bezüglichen Untersuchungen von Hrn. W. Schuler, Ann. d. Phys. 5. p. 938 u. ff. 1901.
De Watteville, Compt. rend. 138. p. 346. 1904.
p637_2) Dies ist bereits bei dem ersten hierfür gelieferten Beispiel der Cu-Phosphore des Ca und Ba an deren Hauptbanden hervorgetreten; I p. 96 - 98.
p638_2) E. Becquerels Angabe solcher gemeinsamen Erregungsmxima (l. c. I Fig. 32, p. 303 u. ff.) hat sich danach an reinen Phosphoren nicht bestätigt.
p638_3) I p. 107.
p639_2) Es ist dies die früher ausschließlich von uns benutzte, damals als analytische bezeichnete Reinigungsmethode (I p. 93).
p644_1) Daß man auch nach ausgiebiger und sorgfältiger Waschung des durch Fällung gewonnenen Erdalkalikarbonates Phosphore aus demselben erhält, deren Emission ganz dieselbe ist, wie sie dem Vorhandensein von Spuren derjenigen Salze als Zusätzen entspricht, welche in den Fällungslösungen des Karbonates enthalten waren, haben wir früher schon hervorgehoben (I p. 91 u. 101). Um solche ungewollte Zusatzwirkungen tunlichst zu vermeiden, haben wir stets nur aus salpetersaurer Lösung und mittels Ammonkarbonat gefällt; die hinzuzufügenden Metalle wurden meist als Nitrate gelöst. - Daß alle unsere Phosphore starke, wenn auch kurze Na-Reaktion in der Flamme zeigten, auch wenn die benutzten Materiale Na-frei waren, ist kaum nötig zu bemerken; Sublimationen aus den Tiegelwänden sind in der zur Bereitung nötigen Glühhitze nicht auszuschließen und die Anwendung von Platintiegeln verbot sich dadurch, daß für jedes Metall ein besonderer Tiegel aus kupferfreiem Platin nötig gewesen wäre.
p645_2) Die Intensitäten der Phosphoreszenzlichter bei Cu - haltigem Ca-Sulfid ohne und mit Zusatz standen im Verhältnis 0,5 : 2,0 = 1 : 4 bei Erregung mit intensiven, schnellen Kathodenstrahlen aus einem Aluminiumfenster (vgl. Ann. d. Phys. 12. p. 473. Tab. XXVI. 1903) und 388 : 1092 = 1 : 2,8 bei Erregung mit langsamen Kathodenstrahlen
p645_4) Wir haben den direkten Vergleich in der Entladungsröhre mit CaCuNa ausgeführt; vgl. übrigens auch Taf. II, Nr. 2, 4, 5. - Der frühere Befund (I p. 96), daß CaCuNa und CaCu ohne Zusatz dasselbe Maximum im Spektrum zeigen, nur in verschiedenen Intensitäten, kann zwar als bestätigt angesehen werden, soweit ohne Zusatz die Lage des Maximums feststellbar ist, führt aber nach jetziger, eingehenderer Kenntnis der übrigen Teile des Spektrums nicht mehr zu dem Schlusse der Identität beider Spektren
p646_1) Schmelzbarkeit hier stets in bezug auf die Temperaturen gedacht, welche zur Bereitung der Phosphore nötig sind; etwa Gelbglut.
p651_1) Vgl. I p. 98.
p652_1) Wie für Cu als wirksames Metall bereits früber konstatiert (I p. 96 und 98).
p656_4) Vgl. A. Bruno, Compt. rend. 132. p. 276. 1901.
p657_3) Analoges findet man bei der Lichtemission der Metalle in Funken, sowie in Flammen. So zeigt Hr. Auer von Welsbach (Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 88. Abt. II. p. 1247 u. f. 1883),
p658_1) In bezug auf das Kaliumborat der Formel K2B6O10 verweisen wir auf Graham-Ottos Lehrbuch der Chemie 2. p. 197. 1883. Es würde danach kristallisiert 5. Mol. Wasser enthalten haben, durch Hitze getrocknet, wie es benutzt wurde, wahrscheinlich weniger.
p659_1) Die sehr feine Verteilung des Sulfids läßt die Sr-Phosphore durch die Wirkung der Zusätze besonders stark zusammenbacken zu meist sehr harten Massen. Wünscht man dieselben pulverig zu erhalten, ohne die Phosphoreszenzfähigkeit zu zerstören (vgl. Ann. d. Phys. 12. p. 439. 1903), so muß man sie noch heiß zerdrücken, wobei die unter 157 erwähnte Erscheinung hervortritt.
p660_1) Verdampft man eine Probe des kristallisierten Schwefels vorsichtig, so bleibt ebenfalls ein schwarzbrauner Rückstand, welcher bei stärkerem Erhitzen spurlos verschwindet. Solches wurde bereits von Hrn. H. Biltz beobachtet und kohlenstoffhaltiger Verunreinigung des Schwefels zugeschrieben (Zeitschr. f. phys. Chem. 2. p. 923. 1888).
p663_1) Daß solche Phosphoreszenzen zu erwarten sind, ist selbstverständlich, denn die im sichtbaren Gebiet beobachteten Banden zeigten sich an keinen bestimmten Teil desselben gebunden. Ein Beispiel ultravioletter Phosphoreszenz ist an Flußspat von den Herren Winkelmann und Straubel bereits beobachtet worden; Wied. Ann. 59. p. 336. 1896.
p664_2) Vgl. die Nichtnachweisbarkeit von 0,1 Proz. Yb2O3 in Yt2O3 durch Funkenspektralanalyse (Auer v. Welsbach, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 88. (II.) p. 1247 u. f. 1883) und die Nachweisbarkeit von weit weniger als 0,005 Proz. Cu in CaS, 0,002 Proz. Bioder 0,001 Proz. Ag in SrS (148).
p665_1) Die in I p. 100 und 101 angeführten Versuche an Mineralien geben ein Beispiel dafür, wie auf diesem Wege mehrere glichzeitig vorhandene Metalle der Reihe nach zum Vorschein gebracht werden könen.
p668_2) So bei CaBiNa (blau), CaMnNa (gelb), CaCuNa (grün); Ann. d. Phys. 12. p. 464 ff. 1903.
p668_3) Bei genügend großer Kathodenstrahldichte scheint jener Hauptprozeß auch unter Schwellengeschwindigkeit betätigt zu werden; vgl. Ann. d. Phys. 12. p. 464 ff. 1903, woselbst auch die Notwendigkeit der Unterscheidung zweier voneinander verschiedener Vorgänge bei Erregung der dort benutzten Phosphore (mit Dauerbanden) bereits hervorgehoben ist.
p669_2) P. Lenard u. V. Klatt, Ann. d. Phys. 12. p. 439. 1903, wonach die Zerstörung im wesentlichen den farblosen Aufbau des Erdalkalisulfid moleküles betrifft.
p670_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 11. p. 636. 1903.
p670_2) P. Lenard, l. c. p. 649;
p671_1) P. Lenard, Sitzungsber. der k. Akad. der Wissensch. zu Wien 108. IIa. p. 1649. 1899.
p671_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 8. p. 170. 1902.
p671_4) J. Elster u. H. Geitel, Wied. Ann. 38. p. 507. 1889;
Wied. Ann. 44. p. 722 ff. 1891;
Wied. Ann. 52. p. 453. 1894. - Diese Arbeiten haben uns, im obigen Zusammenhange, schon vor längerer Zeit zu weiteren Beobachtungen veranlaßt, über welche gesondert zu berichten sein wird.
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