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(H. Siedentopf u. R. Zsigmondy, Ann. d. Phys. 10. p. 35. 1903 und
A. Lottermoser, Über anorgan. Kolloide. Stuttgart 1901;
ausführlicher: Zeitschr. f. analyt. Chemie 40. p. 710. 1901.
E. Aschkinass und Cl. Schaefer, Ann. d. Phys. 5. p. 489. 1901.
G. Bredig, Anorganische Fermente. Leipzig 1901;
G. Quincke, Ann. d. Phys. 7. p. 57. 1902; woselbst sich auch die Literaturangaben befinden.
genauer Zeitschr. f. analyt. Chem. 40. p. 710. 1901.
H. Siedentopf u. R. Zsigmondy, Ann. d. Phys. 10. p. 19. 1903.
Liebigs Ann. 301. p. 29. 1898.
p573_1) F. Kirchner, Ber. d. math.-phys. Kl. d. k. sächs. Gesellsch. d. Wissensch. zu Leipzig vom 30. Juni 1902 und Inaugural-Dissert., Leipzig 1903. In diesen beiden Arbeiten finden sich noch die Literaturangaben über Arbeiten von Garbasso, Aschkinass und Schäfer, Planck, Wood u. a.
p573_2) Bisher noch nicht ausführlich publiziert. Die erste hierher gehörige Beobachtung rührt wohl von Faraday her, der (Phil. Trans. 147. p. 175. 1857) mitteilt, daß Gallerte („jelly“) mit Goldchlorid oder mit fein zerteiltem Golde rot wird und beim Eintrockenen entweder rot bleibt oder auch violett oder blau wird. Faraday ist der Ansicht, daß in den roten Flüssigkeiten eine Vereinigung (association) zwischen Goldteilchen und Wasser besteht, und daß die Flüssigkeiten dieser Vereinigung ihre rote Farbe verdanken. Nach Entfernen des Wassers werden sie blau. - Gegen diese Ansicht spricht aber der Umstand, daß manche Gallerten beim Eintrocknen rot bleiben.
p574_1) M. Planck, Ann. d. Phys. 1. p. 92. 1900;
p574_3) A. Garbasso, Atti di Torino 28. p. 475. 1903;
p574_4) H. Rubens und E. F. Nichols, Wied. Ann. 60. p. 489. 1897.
p574_5) R. W. Wood, Phil. Mag. (6) 3. Nr. 16.
p574_6) F. Kirchner, l. c.;
p574_7) J. Kossonogoff, Phys. Zeitschr. 4. p. 208 u. 258. 1903.
p574_8) F. Ehrenhaft, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 112. p. 181 (1903) untersuchte für eine Reihe von koiloidalen Metallen (nach Bredigs Verfahren hergestellt) die Abhängigkeit der Polarisation des diffus reflektierten Lichtes vom Winkel gegen den einfallenden Strahl und fand, daß die Winkel der maximalen Polarisation mit dem von J. J. Thomson geforderten 120° teils übereinstimmten, teils aber zwischen 110° und 120° lagen. Des weiteren versucht Ehrenhaft aus dem Maximum der Absorption kolloidaler Metalle die Größe ihrer Teilchen abzuleiten unter der Annahme, daß dieselben Kugelgestalt haben. Da aber, wie Siedentopf und Zsigmondy in Übereinstimmung mit Faraday gefunden haben, ein deutlich erkennbarer Zusammenhang zwischen Masse der Teilchen und Lichtabsorption nicht besteht
p575_1) R. Zsigmondy, Liebigs Ann. 301. p. 30. 1898;
p575_2) H. Siedentopf u. R. Zsigmondy, l. c.
p577_1) M. Planck, l. c.
p578_1) P. Drude, Wied. Ann. 48. p. 536. 1893.
p578_2) H. A. Lorentz, La theorie electromagnetique de Maxwell, Leyde 1892.
p579_1) Vgl. z. B. W. Spring, Bull. de l'Acad. Roy. de Belg. Nr. 12. p. 1019 - 1027. 1900;
p579_2) F. Pockels, Phys. Zeitschr. 5. p. 152. 1904.
p580_1) M. Planck, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wiesensch. zu Berlin 1903. p. 480 ff.
p587_1) F. Kirchner, l. c.
p587_2) H. Ambronn, Ber. d. math.-phys. Kl. d. k. sächs. Gesellsch. d. Wissensch. 7. Dez. 1896.
p587_3) H. Ambronn u. R. Zsigmondy, Ber. d. math.-phys. Kl. d. k. sächs. Gesellsch. d. Wissensch. 31. Juli 1899.
p588_2) R. Zsigmondy, Ann. d. Chem. 301. p. 30. 1898 und
p590_1) R. Zsigmondy, l. c.
p591_2) R. Zsigmondy, Zeitschr. für Elektrochemie 4. p. 546. 1898;
p593_1) Vgl. C. Barus u. C. Schneider, Zeitschr. f. physik. Chem. 8. p. 278 - 298. 1891;
p593_2) R. Zsigmondy, Ausführlicheres darüber soll demnächst publiziert werden.
p594_1) W. Wernicke, Wied. Ann. 52. p. 515 - 535. 1894.
p594_2) Ein Teil dieser Erfahrungen ist in früheren Publikationen von R. Zsigmondy l. c. ausführlicher mitgeteilt, ein anderer wird hiermit gegeben, die übrigen sollen demnächst publiziert werden.
p594_3) H. Siedentopf u. R. Zsigmondy, l. c.
Sitzungsber. der k. Akad. der Wissensch. zu Berlin, 1. Mai 1902.
Verhandl. d. Deutschen Phys. Gesellsch. 5. p. 212. 1903), da ferner die Ehrenhaftsche Annahme in Verbindung mit der bekannten oberen Grenze der Teilchenmasse in unserem Falle zu viel zu kleinen Wellenlängen für die Eigenschwingung führen würde (sie würde weit im Ultraviolett liegen), so folgt daraus, daß die Ehrenhaftsche Annahme der Kugelgestalt den Tatsachen nicht entsprechen kann.
vgl. auch: M. Planck, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 1903. p. 480.
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