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A. Dahms, Ann. d. Phys. 13. p. 425. 1904. Allerdings ist daselbst keine Rücksicht genommen auf die Notwendigkeit der Trennung der einzelnen Emissionsbanden.
p455_2) Vgl. E. Becquerel, I. c. 1. p. 43 u. ff.
p457_1) Es ist im allgemeinen sehr lange Zeit erforderlich; vgl. z. B. M. Wolf u. P. Lenard, Eders Jahrbuch der Photographic 1889.
p458_1) A. Winkelmann u. R. Straubel, Wied. Ann. 59. p. 336. 1904.
p458_2) Vgl. A. Dahms, Ann. d. Phys. 13. p. 451 ff. 1904.
p458_3) Vgl. E. Becquerel, Ann. d. Phys. 1. p. 360 ff.
p461_2) Zu bemerken ist danach auch, daß das von E. Becquerel, (Ann. d. Phys. 1. p. 282) definierte Maß aufgespeicherter Erregung nicht identisch den von uns benutzten Vorstellungen entspricht. In beiden Fällen handelt es sich zwar um Energiemengen, welche durch eine Erregung im Phosphor verfügbar gemacht worden sind zur Verausgabung in Gestalt von Lichtenergie; Becquerels Maß bezieht sich jedoch auf Verausgabung bei konstanter Temperatur, wogegen unsere Vorstellungen (vgl. Kapitel D und G) solche Bezugnahme nicht enthalten. Im Sinne unserer Vor stellungen gemessen, würde die Menge der aufgespeicherten Erregung im allgemeinen größer erscheinen als nach Becquerels Maß, und zwar würde die Differenz beider um so größer ausfallen, je tiefer die Temperatur ist, bei welcher erregt wurde.
p463_1) Wie wohl zuerst von E. Becquerel an seinen Präparaten unbekannter Zusammensetzung ausgeführt (La Lumiére 1. p. 298 ff. 1867).
p468_1) Dieses der CaBi α-Gruppe zugehörige Erregungsminimum wurde bereits von mehreren Beobachtern an der Balmainschen Leuchtfarbe wahrgenommen, welche in der Hauptsache ein CaBi-Phosphor ist. Vgl. z. B. A. Dahms, Ann. d. Phys. 13. p. 437. 1904.
p468_3) Die gegenteilige Zusammengehörigkeit würde auch eine Verletzung der Stokesschen Regel bedeuten, wie Taf. III unmittelbar sehen läßt. Es war aber im gekreuzten Spektrum ein Hinausgreifen des erregten Lichtes über das schräge Spektrum des reflektierten erregenden Lichtes und damit eine Verletzung jener Regel nicht zu konstatieren. Vgl. auch M. Wolf u. P. Lenard, Eders Jahrb. d. Photographie, 1889.
p470_2) Dieser Bande scheinen die bereits vorliegenden Beobachtungen von Hrn. A. Dahms an einem SrCu-Phosphor zu entsprechen. Ann. d. Phys. 13. p. 442. 1904.
p476_3) Vgl. P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. p. 462 u. ff. 1903. - Da die phosphoreszenzerregende Wirkung der Kathodenstrahlen bis auf einen bei Phosphoren meist geringen Summanden durch das Produkt aus Strahldichte und Geschwindigkeit gegeben ist (l. c.), die Wirkung des Sonnenlichtes durch dessen Gehalt an violetien und ultravioletten Strahlen, welcher wohl weniger als 1/10 der Gesamtstrahlung ausmacht, berechnet man leicht mit Hilfe vorhandener Daten (solche für die Kathodenstrahlen, vgl. l. c.), daß ein einziger Schlag eines kräftigen Induktoriums, Kathodenstrahlen auf den im Innern der Entladungsröhre befindlichen Phosphor sendend, mehr Phosphoreszenzlicht erregen muß als 20 Sek. lange Exposition an kräftigstem Sonnenlicht, die Energie des erregten Lichtes kleiner gesetzt als die des erregenden Lichtes.
p477_1) In der Tat sind schnelle, intensive Kathodenstrahlen schon seit langer Zeit das bevorzugte Mittel zum Studium sonst schwacher Phosphoreszenzen gewesen; vgl. die älteren, in I zitierten Untersuchugen von Lecoq de Boisbaudran, Crookes, und die neueren von E. Goldstein, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 38. p. 818. 1900.
p479_1) E. Becquerel, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 1. p. 303 ff.;
p479_2) E. Becquerel, Ann. d. Phys. 1. p. 266.
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