- Autor(in)
- Referenz
-
) ergibt sich aus einer quadratischen Gleichung; liefert somit zwei Lösungssysteme. Nun muß aber die Beziehung 0 Hrn. Drude immer nur für eine Lösung eintrat.
A. Righi, Compt. rend. 105. p. 168. 1887.
A. v. Ettingshausen, Wied. Ann. 33. p. 129. 1888;
Ann. d. Phys. 3. p. 369. 1900.
D. A. Goldhammer, Wied. Ann. 31. p. 370. 1887;
E. van Everdingen, Comm. Phys. Lab. Leiden. Nr. 48. p. 16.
Eine Literaturzusammenstellung über diese strittige Frage vgl. A. Winkelmann, Handbuch 2. Teil 2.
Ich vermute allerdings, daß auch das sogenannte ganz reine Wismut dieser Herren spurenweise verunreinigt war. Hierfür spricht die geringe Leitfähigkeit 4,8. 10-6 und der negative kleine Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstandes = - 0,0012, während ich für das Kahlbaumsche Wismut (Platte I) σ = 7,9. 10-6 und den Temperaturkoeffizienten des Widerstandes = + 0,0040 in guter übereinstimmung mit allen anderen Beobachtungen für reines Wismut gefunden habe. Eine Zusammenstellung findet sich bei Barlow l. c., p. 903.
in der Arbeit von v. Ettingshausen mitgeteilt.
L. Boltzmann, Wien. Anz. Nr. 10. p. 77. 1886;
p886_1) H. A. Lorentz, Arch. Neerl. 19. p. 123. 1884;
p886_2) E. Riecke, Wied. Ann. 66. p. 35. u. 545. 1898.
p886_3) P. Drude, Ann. d. Phys. 1. p. 566. 1900;
p887_2) Eine Mitteilung über Effekte bei Tellur, die jedoch nach dem Verfasser keine definitiven Resultate enthält, rärt von M. G. Lloyd Her. Sill. Journ. 12. p. 57. 1901.
p887_3) G. Barlow, Ann. d. Phys. 12. p. 897. 1903.
p887_4) P. Drude, Ann. d. Phys. 3. p. 389. 1900.
p888_1) A. v. Ettingshausen, Wied. Ann. 31. p. 737. 1887.
p888_2) W. Nernst, Wied. Ann. 31. p. 784. 1887.
p888_3) A. v. Ettingshausen u. W. Nernst, Wied. Ann. 29. p. 343. 1886
p888_4) A. Leduc, Compt. rend. 104. p. 1785. 1887;
p888_5) W. Nernst l. c. p. 770;
p889_2) A. v. Ettingshausen u. W. Nernst, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 94. p. 560. 1886.
p889_3) W. Jaeger u. H. Diesselhorst, Sitzungsb. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 38. p. 726. 1899.
p892_1) Durch die auftretende Temperaturdifferenz und die dadurch hervorgerufene Thermokraft Kupfer-Plattensubstanz wird bei der Messung der Potentialeffekte ein Fehler bedingt, der in einzelnen Fälle einen erheblichen Betrag erreichen kann. v. Ettingshausen, Wied. Ann. 31. p. 753. 1887. Diesem in den meisten bisherigen Bestimmungen enthaltenen Fehler habe ich sowcit es nötig schien, Rechnung getragen.
p896_1) Die Analysen hatte Hr. Dr. Keiper, Assistent am hiesigen physikalisch-chemischen Institut, die Liebeswürdigkeit auszuführen; ihm sowie Hrn. Privatodozenten Dr. Brand bin ich für die bereitwillige Unterstützung in chemischen Fragen zu Dank verpflichtet.
p896_2) Sehr wahrscheinlich jedoch war sie durch chemisch nicht mehr nachweisbare Spuren - vielleicht von Zinn - verunreinigt. Vgl. p. 918.
p896_3) Von Hrn. Dr. Pfannhauser im hiesigen phys.-chem. Institut hergestellt und von Hrn. Prof. Elbs dem physikal. Institut freundlichst überlassen.
p897_1) Über die Herstellungsweise bei A. Classen, Quantitative Analyse durch Elektrolyse. 3. Aufl., p. 67. 1892. Das Eisen wurde auf poliertem Platinblech niedergeschlagen und durch Biegen desselben abgesprengt.
p897_2) Der beispielsweise bei der Firma Vogel, Adlershof bei Berlin, erhältliche umsponnene Konstantandraht besitzt eine wesentlich geringere Thermokraft gegen Kupfer als der blank von Basse & Selve bezogene.
p898_1) Vgl. auch W. Jäger u. H. Diesselhorst, Wissensch. Abh. der Phys.-Techn. Reichsanstalt III. p. 302. 1900.
p900_2) W. Nernst, l. c. p. 787.
p900_3) E. Aschkinass, Physik. Zeitschr. 4. p. 206. 1900.
p900_4) Dies ist von v. Ettingshausen benutzt worden, um den Halleffekt bei Wismut unabhängig von der thermoelektrischen Störung durch den Temperatureffekt zu messen, indem er hierzu die Platte in Wasser tauchen ließ ( Wied. Ann. 31. p. 754. 1887).
p900_5) L. Boltzmann, Wied. Ann. 31. p. 755. 1887,
p902_1) W. Jäger u. H. Diesselhorst, l. c. p. 338.
p904_1) Vgl. auch W. Nernst, l. c. 765.
p906_2) Eine angenäherte Proportionalität zwischen Drehung der Isothermallinien und Temperaturgefälle hat van Everdingen bei Wismut konstatiert. Com. Phy. Lab. Leiden Nr. 42. p. 12. 1898.
p908_1) Kupfer und Kobalt habe ich nicht auf Widerstandsänderung untersucht, doch liegen für Kobalt mehrfache Bestimmungen vor, z. B. D. A. Goldhammer, Wied. Ann. 31. p. 367. 1887.
p908_2) W. Nernst, l. c. p. 784. 1887;
p908_3) W. Nernst l. c. p. 780.
p909_2) Für den Halleffekt vgl. A. v. Ettingshausen u. W. Nernst, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 94. Abt. II. p. 764. 1887. Daß man unterhalb dieses Verhältnisses P noch unabhängig von der Breite erhält, zeigte sich bei meinen Vorversuchen mit Antimon. Für die thermomagnetischen Effekte muß natürlich das gleiche Verhältnis bestehen.
p910_2) P. Drude, Ann. d. Phys. 3. p. 37. u. ff. 1900.
p917_1) A. v. Ettingshausen u. W. Nernst, Wied. Ann. 33. p. 477. 1888.
p920_1) A. v. Ettingshausen u. W. Nernst, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 94. p. 584. 1886.
p920_2) W. Nernst, l. c. p. 775.
p920_3) G. Barlow, l. c. Das Vorzeichen von Q habe ich entsprechend meiner vorstehenden Bemerkung geändert.
p920_4) Dort nicht angegeben, sondern aus den drei Werten (p. 909) für - 79°, + 21,5°, + 58° berechnet.
p920_5) Mit etwa 25 Proz., während die von mir angewendete Korrektion 35 Proz. des korrigierten Wertes Q beträgt. Diese Korrektion ist für Antimon besonders groß, wie auch Barlow bemerkt.
p921_1) A. Kundt, Wied. Ann. 49. p. 257. 1893.
p922_1) D. A. Goldhammer, Wied. Ann. 31. p. 366. 1887.
p924_1) A. Batteli, Atti dell' Acc. di Torino 21. p. 559. 1886.
p926_2) Nach W. Nernst, l. c.
p926_3) Nach D. A. Goldhammer, l. c.
p927_1) Nach W. Nernst, l. c.
p927_2) Es haben übrigens schon A. v. Ettingshausen u. W. Nernst auf Untersuchungen an Zinn-Wismutlegierungen hin einen Zusammenhang der Größen Q und P vermutet; Wied. Ann. 33. p. 485. 1888.
p927_3) Nach den Versuchen von M. G. Lloyd, l. c. p. 57 trifft diese Vorzeichenregel auch bei Tellur zu; er fand R+, S+, Q-, P+.
p928_1) Ich beschränke mich in dieser Abhandlung auf eine Prüfung der Drudeschen Theorie, da dieselbe mehr Resultate ergibt, die der zahlenmäßigen Berechnung direkt zugänglich sind als die Theorie von Riecke. Die letzte gestattet nur eine Berechnung der thermoelektrischen Konstanten der Metalle. E. Riecke, l. c. p. 576. Da aber dieselbe ebenfalls die Kenntnis der Abweichung vom Wiedemann-Franzschen Gesetz bedingt, so gedenke ich diese Prüfung durchzuführen, wenn ich das Verhältnis der Leitfähigkeiten an meinen Platten gemessen haben werde.
p928_2) P. Drude, l. c. 3. p. 380.
p929_2) l. c. 1. p. 578.
p930_1) P. Drude, l. c. 1. p. 583.
p930_2) l. c. 3. p. 379.
p931_1) Für Antimon liegen leider keine Beobachtungen dieser Herren vor. Ältere Bestimmungen von L. Lorenz (Pogg. Ann. 147. p. 429. 1872 )
p931_2) ergeben W = 0,45. Legt man für x den Wert 17. 105 unter (nach der in E. Riecke, Lehrb. d. Phys. 2. p. 625. 2. Aufl. enthaltenen Tabelle), so wird unter Zugrundelegung des von mir gemessenen elektrischen Leitvermögens W = 0,13. Den für Sb angegebenen Werten liegt der Mittelwert W = 0,3 zugrunde.
p932_1) P. Drude, l. c. Lehrb. d. Phys. 3. p. 379.
p932_2) l. c. Lehrb. d. Phys. 7. p. 691. 1902.
p933_1) Die für die Berechnung wichtige Größe μ = σ1/σ ( l. c. Lehrb. d. Phys. 3. p. 382
p934_1) Vgl. z. B. M. Reinganum, Ann. d. Phys. 2. p. 400. 1900.
Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 94. p. 644. 1886;
vgl. auch A. v. Ettingshausen, Wied. Ann. 33. p. 126. 1888.
W. Nernst, Wied. Ann. 31. p. 760. 1887.
W. Nernst, Wied. Ann. 31. p. 776. 1887.
- Seitenbereich
-
0886 - 0935
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel