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p218_1) Es sei hier bemerkt, daß man mit dem Polonium und genanntem Schirm sehr bequem und schön die Erscheinung beobachten kann, welche neuerdings von W. Crookes in London veröffentlicht ist (Nature, 2. April 1903). Man braucht nur im Dunkelzimmer (am besten abends) den Stab auf den Schirm aufzulegen, und man bemerkt mit einer Konvexlinse das Flunkern der Lumineszenz sehr deutlich, auch noch später ohne Polonium an einzelnen Stellen.
p219_1) G. C. Schmidt, Ann. d. Phys. 4. p. 729. 1901.
p219_2) R. Pictet, Compt. rend. 119. p. 526. 1894.
p220_1) H. Ebert u. B. A. Hoffmann, Ann. d. Phys. 2. p. 709. 1900.
p223_1) Über diese Entwickelung von Licht und Elektrizität ist zuerst von Prof. Dewar in London berichtet, und zwar in kurzem Auszuge in Proc. Roy. Soc. 68. p. 366. 1901; von Polarität ist da aber nicht die Rede.
p223_2) Es bleibt fraglich, ob die Lichtentwickelung elektrischer Ladung zuzuschreiben ist, oder der Lumineszenz. Harden hat mitgeteilt ( Phys. Zeitschr. 1. März 1903), daß das Schütteln von Urannitratkristallen in einem Proberohr Lichterscheinungen veranlaßt. Ich habe gefunden, daß schon dazu einfach das Fallenlassen von Urannitratkristallen aus einer Höhe von einigen Dezimetern auf harte Unterlage genügt; die Reflexion begünstigt das Beobachten der Lichterscheinung sehr (z. B. in einer versilberten Vakuumschale).
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