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auch Ann. d. Phys. 2. p. 359. 1900.
Dass die dabei erschienene Abhängigkeit der Wirkung von der Polarisationsrichtung durch Eigentümlichkeiten der Lichtabsorption der genannten Körper zu erklären sei, ist von den Verfassern selbst festgestellt worden (Wied. Ann. 61. p. 445. 1897).
Das Zeichen„“ für die Benutzung des abgekürzten Geschwindigkeitsmaasses wird im Folgenden nur dann hinzugestzt, wenn sonst Missverständnis möglich wäre. Quanten, deren Geschwindigkeit „V“ ist, erhalten nach Durchlaufung des Potentialgefälles S die Geschwindigkeit „ V S“ (Wied. Ann. 65. p. 504. 1898). - Man kann bemerken, dass in dem gewählten Maasse an Stelle der Geschwindigkeiten lebendige Kräfte genannt werden.
in den Elektrolyten findet sich darnach die Elektricität in Elementarquanten von stets dorselben Grösse abgeteilt an materielle Träger gebunden. Ob diese Structur der Elektricität überhaupt, auch ohne die Mitwirkung materieller Träger, zukomme, kann nur durch Versuche an der von Materie freien Elektricität, wie sie in den Kathodenstrahlen zur Untersuchung kommt, entschieden werden. Wir machen im Folgenden, wo es darauf ankommt, die Annahme einer bejahenden Entscheidung, indem wir die von Hrn. J. J. Thomson an materiellen Trägern festgestellte Ladung (Phil. Mag. (5) 46. p. 518. 1898;
J. Elster u. H. Geitel, Wied. Ann. 38. p. 511. 1889;
- Man vergleiche auch die etwas spätere Arbeit der Herren E. Merritt u. O. M. Stewart, Phys. Rev. 11. p. 230. 1900.
nach J. J. Thomson (Phil. Mag. 37. p. 341. 1895) wäre es sogar positiv gegen Wasser.
p149_1) P. Lenard, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Wien 108. IIa. p. 1649. 1899;
p151_1) P. Lenard, Wied. Ann. 51. p. 240. 1894.
p155_1) Vgl. besonders die Versuche der Herren J. Elster u. H. Geitel, Wied. Ann. 48. p. 625. 1893.
p155_2) A. Schuster u. G. A. Hemsalech, Phil. Trans. 193. p. 189. 1899; nach Taf. 10, Fig. 19 und den zugehörigen Textangaben.
p159_2) Diese Hülle ist für die ferneren Versuche wieder fortgenommen zu denken.
p161_1) A. Righi, Mem. della R. Accad. di Bologna (4) 9. p. 369. 1888.
p161_2) A. Righi, Mem. della R. Accad. di Bologna (4) 9. p. 379. 1888.
p163_1) Es scheint danach das dem Zinkbogen und Funken eigene, sehr brechbare Ultraviolett von Russ weniger reflectirt zu werden als das minder brechbare Ultraviolett des Kohlebogens. Für Ultrarot findet Hr. Kurlbaum das Reflexionsvermögen von Petroleumruss gleich 0, 05 (Wied. Ann. 67. p. 850. 1899), also besonders gross.
p164_2) Es ist die Geschwindigkeit „P-Volt“ = 2. 108 P 1/μ cm/sec in gewöhnhnlichem Maass, wo 1/μ das Verhältnis zwischen Quantenladung und Quantenträgheit ist ( vgl. Wied. Ann. 64. p. 279. 1898).
p165_1) Weitere Angaben über die Grössenverteilung der Geschwindigkeiten, auch für Aluminium und Platin, vgl. unter 36.
p165_3) Dass die Annahme einer Structur der Elektricität durch Erscheinungen, nämlich die der Elektrolyse, in bestimmter Weise gefordert werde, ist wohl zum ersten Male durch v. Helmholtz hervorgehoben worden (Faraday-Rede 1881);
p169_2) Man vergleiche hierzu die Beobachtungen der Herren Elster und Geitel an den ebenen Oberflächen flüssiger und erstarrter Alkalimetallflächen in verdünntem Wasserstoffgas (Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 6. p. 134. 1894;
p170_1) Diesem einfachen Fall entsprechen auch die Kräfte. welche v. Helmholtz in seiner elektromagnetischen Dispersionstheorie voraussetzt (Wiss. Abhandl. 3. p. 503) und zwar, wie dort gezeigt wird, mit dem Erfolge sehr weitgehender Erklärung der Dispersions- und Absorptionserscheinungen.
p184_1) Beide Fälle stellen nicht nur die gefundene äussere Geschwindigkeitsverteilung nicht dar, sondern sie würden auch verlangen, dass kleinste innere Normalcomponenten am meisten vertreten sein. Ein Grund, warum letzteres nicht zutrifft, kann darin gesehen werden, dass die aus tieferen Molecülschichten des belichteten Körpers kommende Strahlung der auswahlenden, für kleine Geschwindigkeiten sehr starken Absorption (4) durch die ässeren Schichten unterliegt. - Dass für den Vorgang der Ausstrahlung von vornherein die ganze vom Licht durchdrungene Körperschicht in Betracht zu ziehen sei, zeigt ein von Hrn. Hallwachs beschriebener Versuch (Tagebl. der Heidelberger Naturf.-Vers. p. 214. 1890), worin eine auf Quarz niedergeschlagene, durchsichtige Silberschicht, von der Quarzseite her belichtet, an der entgegengesetzten Seite negative Ladung abgiebt.
p185_1) v. Helmholtz, „Erhaltung der Kraft“ p. 47. 1847.
p186_1) P. Lenard, Wied. Ann. 46. p. 584. 1892;
p187_1) Wasserstoffgas erschien, gegen Wasser wenigsrens, weniger negativ als Luft (Wied. Ann. 46. p. 627. 1892);
p187_2) Vgl. die Anmerkung zu 24.
p188_1) P. Lenard, Wied. Ann. 51. p. 240. 1894.
p189_1) Hrs. J. S. Townsend findet (Phil. Mag. (6) 1. p. 198. 1901), dass auch materielle, negative Träger die Eigenschaft der Kathodenstrahlen besitzen, neue Träger in Gasen zu erzeugen, und für diese materiellen Träger scheint eine bestimmte Grenzeschwindigkeit nicht angebbar zu sein.
p191_2) Nach O. E. Meyer, Gastheorie, Tab. p. 192, proportional den Drucken gerechnet.
p191_3) Die freie Weglänge solcher Körper wäre 4° = 5,7 mal so gross als die der Gasmolecüle (vgl. J. C. Maxwell, Phil. Mag. (4) 19. p. 29. 1860).
p191_4) 0, 67. 1010 cm/sec (Wied. Ann. 64. p. 287. 1898).
p192_1) P. Lenard, Wied. Ann. 51. p. 225. Figg. 6 u. 12, II. 1894.
p192_2) l. c. 52. p. 23. 1894.
p192_3) l. c. 51. p. 265. 1894;
p192_4) l. c. 64. p. 279. 1898.
p196_1) J. Elster u. H. Geitel, Wied. Ann. 43. p. 225. 1891.
p197_1) Vgl. Hallwachs, Wied. Ann. 37. p. 666. 1889.
p197_2) Nicht ausgeschlossen ist die Mitwirkung von Doppelschichten, welche von vornherein bestehen, welches letztere z. B. beim Quecksilber der Fall ist, vgl. Wied. Ann. 46. p. 628. 1892.
p197_3) A. G. Stoletow, Journ. d. russ. phys. chem. Ges. 21. 1889;
p197_4) Ueber den befördernden Einfluss des Anblasens der Oberfläche vgl. E. Bichat u. R. Blondlot, C. Rend. 107. p. 29. 1888;
p197_5) Der angenommene Kraftwert ist derjenige, welcher von Hrn. Righi als maassgebend gefunden wurde für den Stillstand der Wirkung auf Aluminium in Luft (Atti del. R. Ist. Veneto 7. p. 6. 1889).
p198_1) Ueber diesen letzteren Vorgang selbst ist inzwischen eine Arbeit von Hrn. J. S. Townsend erschienen, auf welche hier hingewiessen sei (Phil. Mag. (6) 1. p. 198. 1901).
Phil. Mag. (5) 48. p. 557. 1899) gleich der eines einzelnen, selbständig beweglichen Quants freier Elektricität nehmen.
Quecksilber Tab. X. daselbst.
Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin 11. p. 209. 1895).
Uebersetzung mit Zusätzen des Verfassers in Phys. Revue 1. p. 721. 1892.
W. Hallwachs, Wied. Ann. 40. p. 343. 1890.
Wied. Ann. 52. p. 31. 1894;
Wied. Ann. 56. p. 261. 1895.
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