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(L. Holborn u. W. Wien, l. c. p. 215) dargestellte Form, während sich bei dem anderen der Fortsatz zur Einführung der Platindrähte oben befand. Die Messungen mit beiden Gefässen haben keine systematischen Unterschiede gezeigt.
Die Einwande, welche Callendar ( Phil. Mag. (5) 47. p. 191. 1899) gegen unsere Messungen wegen der veränderlichen Temperatur der Versuchsanordnung und der unsymmetrischen Form des Wasserstoffthermometer-Gefässes erhoben hat, treffen nicht zu. Die Temperatur stieg nur sehr langsam und war an einzelnen Punkten, z. B. bei dem Schmelzpunkt des Aethers, trotz kräftigen Rührens eine Stund lang innerhalb eines Grades constant. Dabei wurde die Anordnung des Thermometergefässes, in dem sich der Platinwiderstand befand, bei jeder Versuchsreihe abgeändert. Auch sind zwei Gefässe von verschiedener Form benutzt worden das eine hatte die in Fig. 1
p242_1) F. Kohlrausch, Wied. Ann. 60. p. 1. 1897.
p242_2) L. Holborn u. W. Wien, Wied. Ann. 59. p. 213. 1896.
p243_1) L. Holborn u. A. Day, Wied. Ann. 68. p. 820. 1899.
p247_1) L. Holborn u. W. Wien, l. c. p. 227.
p249_1) L. Holborn u. E. Grüneisen, Ann. d. Phys. 6. p. 136. 1901.
p249_2) L. Holborn u. A. Day, Ann. d. Phys. 2. p. 517. 1900.
p250_1) P. Chappuis u. J. A. Harker, Trav. et Mem. du Bureau internat. 12. p. 1. 1900.
p251_1) Vgl. auch L. Holborn u. E. Grüneisen, l. c.
p252_1) J. Dewar, Proc. of R. Institution, Januar 1899.
p252_2) H. Dickson (Phil. Mag. (5) 44. p. 445. 1897) hat für den untersuchten Platinwiderstand die Formel ( W + 293,28615)2 = 119,49237 ( t + 976,858 6) berechnet, deren mittlere Abweichung von den beobachteten Werten 0,25° beträgt.
p255_1) J. Dewar, Proc. of R. Soc. 68. 44. 1901.
p256_1) Vgl. F. Kohlrausch, Wied. Ann. 60. p. 3. 1897.
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