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(Wied. Ann. 63. p. 397. 1897),
Anm. 1. 1893)
avec le bolométre de surface, et ainsi que l'a realise plus tard Paschen (Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin p. 4. 1899;
berichtigt. Hr. Lummer kann demnach diesen Druckfehler „0,004 Amp.“ nicht wohl von neuem meinen. Es bleiben dann nur noch folgende Stellen meiner citirten Arbeit: p. 279 sagte ich, dass der Thermoapparat bei Benutzung des dort beschriebenen Bolometers erst durch die Anwendung eines geeigneten Galvanometers erheblich an Empfindlichkeit gewänne, und p. 286, dass die von mir gewöhnlich an Empfindlichkeit gewänne, und p. 286, dass die von mir gewöhnlich benutzte Empfindlichkeit sich als 300 mal grösser berechne als die, welche Lummer und Kurlbaum für ihr Beispiel anwandten. Statt dieses Empfindlichkeitsverhältnisses würde das 1 : 40 übrig bleiben, wenn der Bolometerstrom bei Lummer und Kurlbaum von 0,006 Amp. auf das höchstmögliche Maass 0,04 Amp. erhöht würde. Diese Steigerung der Empfindlichkeit kommt, wie ich ausgeführt habe, hauptsächlich auf Rechnung meines Galvanometers. Andere Aussagen über das Verhältnis meiner Bolometer zu denen Lummer und Kurlbaum's habe ich nie gemacht, und die obigen Aussagen beruhen, so viel ich sehe, nicht auf einem Irrtum. Ich schätze übrigens die sehöne Platinfolie von Lummer und Kurlbaum sehr und habe sie vielfach empfohlen.
Dass „0,004 Amp.“ ein Druckfehler ist, geht aus dem Sinne des Satzes hervor, auch habe ich es den Herren Lummer und Kurlbaum damals (1893) brieflich mitgeteilt und durch Beilage der Seite aus meinem Manuscripte belegt, als dieselben mir ein zur Veröffentlichung bestimmtes Concept sandten, welches durch die Zahl „0,004“ veranlasst war.
Ferner habe ich diesen Druckfehler (Wied. Ann. 49. p. 52,
In demselben Referate des Hrn. Lummer steht über die Schwärzung des Bolometers durch eine spiegelnde Hülle p. 53 und 54 folgendes: „il est preferable d'employer une enveloppe polie, ainsi que nous l'avons fait, Pringsheim et moi
p300_1) In Hrn. Lummer's Referat, Paris 1900, p. 70
p302_1) Dieselbe Wellenlänge wurde vielfach aus mehreren verschiedenen Gitterordnungen bestimmt, wie l. c. gezeigt ist.
p303_1) F. Paschen, Wied. Ann. 53. p. 821. 1894.
qu'il dit avoir rendu dix fois plus sensible: mais cette assertron repose sur une erreur.“ Erstens benutze ich meine eigenen Bolometer, deren Streifen allein aus Lummer-Kurlbaum'schen Platinsilberblech bestehen, welche im übrigen aber ähnlich den Langley'schen und wesentlich anders construirt sind, als die von Lummer und Kurlbaum beschriebenen Bolometer. Zweitens steht in meinem Aufsatze (Wied. Ann. 48. p. 286. 1893):
steht folgender Satz: „Paschen emploie le bolométre à bande de Lummer et Kurlbaum“ (Wied. Ann. 46. p. 204 - 224. 1892),
Wied. Ann. 60. p. 722. 1897) pour le bolométre lineaire.“ Erstens haben Lummer und Pringsheim 1897 nur gesagt, Versuche mit einem Bolometer, bei dem die reflectirte Energie mittels eines versilberten Hohlspiegels wiedergewonnen wird, sollen zeigen, inwieweit etc. Zweitens geht aus den Citaten hervor, dass mein Vorschlag, das Bolometer in eine spiegelnde Hülle zu setzen, der ältere ist. (Zweites Citat meiner Arbeiten, welches älteren Datums ist, als das Citat der Arbeit von Lummer und Pringsheim.)
„Es wird auffallen, dass O. Lummer und F. Kurlbaum nur einen Hauptstrom von 0,006 Amp. benutzten und nur einen solchen von 0,004 Amp. benutzen konnten, trotzdem ihre Streifen bei gleicher Dicke doppelt so breit waren als meine.“ Statt „0,004 Amp.“ muss es hier heissen „0,04 Amp.“ nach den Angaben von Lummer u. Kurlbaum (l. c. p. 222).
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0299 - 0303
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