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Auch scheint mir dieser Weg bei weiterer Verfolgung zu einer Vereinigung der magneto optischen Theorien von H. A. Lorentz und von W. Voigt zu führen (vgl. Physikal. Zeitschr. 1. p. 39. 1899).
ebenso wderjenigen von J. D. van der Waals jr. (Akad. van Wetensch. Amsterdam, 10. Januar 1900), wo von vornherein eine grosse Anzahl von Strahlungscentren als wesentlich für das Zustandekommen der Strahlungsgesetze betrachtet wird, während hier die Anzahl der Resonatoren für die Eigenschaften des stationären Strahlungszustandes ganz gleichgültig ist.
ferner H. Wanner, Physikal. Zeitschr. 1. p. 226. 1900.
p719_1) M. Planck, Ann. d. Phys. 1. p. 69. 1900.
p719_2) F. Paschen, Sitzungsber. d. k. Akad. d. Wissensch. zu Berlin p. 959. 1899.
p719_3) O. Lummer u. E. Pringsheim, Verhandl. d. Deutsch. Physikal. Gesellsch. 1. p. 215. 1899.
p719_4) M. Thiesen, Verhandl. d. Deutsch. Physikal. Gesellsch. 2. p. 37. 1900.
p721_1) Die Beziehungen der Helligkeit zum zweiten Hauptsatz der Wärmetheorie (und somit auch zur Temperatur) sind von H. v. Helmholtz erörtert worden in den Vorlesungen über die elektromagnetische Theorie des Lichtes, herausgegeben von A. König u. C. Runge, p. 296. 1897 (Leop. Voss), eingehender noch in den demnächst zu veröffentlichenden Vorlesungen über die Theorie der Wärme, in deren Manuscript ich durch ein freundliches Anerbieten des Herausgebers, Hrn. F. Richarz, Einblick erhielt.
p722_1) Bezüglich der Temperaturbestimmung durch Messung der Energiestrahlung vgl. O. Lummer u. E. Pringsheim, Verhandl. d. Deutsch. Physikal. Gesellsch. 1. p. 230. 1899;
p723_1) Nimmt man die Abstände der Resonatoren klein gegen die Wellenlänge ihrer Eigenschwingung, so erhält man für die Fortpflanzung der Strahlung total andere Gesetze, nämlich die der normalen und anomalen Dispersion, und zwar, wie ich mich besonders überzeugt habe, wesentlich in der einfachen Form, die ihnen zuerst von P. Drude (Wied. Ann. 48. p. 542. 1893) gegeben wurde, nur dass die dabei auftretenden Constanten bestimmte, durch die Dämpfung und die Abstände der Resonatoren bedingte Werte besitzen.
p724_1) In diesem Punkte liegt der hauptsächlichste Gegensatz zwischen dieser Theorie und derjenigen von W. Wien (Wied. Ann. 58. p. 662. 1896) und
p725_1) Gleichung (13) meiner vorigen Arbeit.
p733_1) W. Wien, Wied. Ann. 58. p. 662. 1896.
p736_1) Dieser Satz differirt einigermaassen von einer Folgerung, zu der W. Wien (Wied. Ann. 52. p. 162. 1894) gelangt: „dass alle die Veränderungen der Strahlung nicht umkehrbar sind, bei denen Strahlung ohne Arbeitsleistung ihr Volumen vergrössert.“ Nach der hier entwickelten Theorie kann dies nur dann zutreffen, wenn die Veränderungen mit Emission oder mit diffuser Reflexion oder mit einem anderen irreversibeln Vorgang verbunden sind, nicht aber, wenn es sich um die einfache geradlinige Ausbreitung schon vorhandener Strahlung handelt.
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