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p149_1) O. Wiener, Wied. Ann. 68. p. 145. 1899.
p152_1) Schultz-Sellack, Pogg. Ann. 143. p. 166. 1871.
p154_1) O. Wiener, Wied. Ann. 40. p. 241. 1890.
p155_2) P. Drude, Wied. Ann. 39. p. 481. 1890.
p155_3) W. Wernicke, Pogg. Ann. 159. p. 217. 1876.
p163_1) Schultz-Sellack, (Pogg. Ann. 143. p. 442. 1871) giebt schon an, dass eine erhebliche Trübung nur dann entsteht, wenn Jod im Ueberschuss vorhanden ist, dass sie dann ausbleibt, wenn man die Platte vor dem Belichten mit reducirenden Dämpfen, z. B. SO2, oder mit jodabsorbirenden Flüssigkeiten behandelte. Ich fand, dass die Trübung fast völlig vermieden werden kann, wenn die Platte rechtzeitig der Einwirkung der Joddämpfe entzogen oder wenn vor Belichtung das überschüssige Jod durch schwaches Erhitzen entfernt wird.
p164_1) Schultz-Sellack ( Pogg. Ann. 143. p. 444. 1871) erklärt diese von ihm schon beobachtete Wirkung von Lacküberzügen dadurch, dass solche „Einhüllungen die Theilchen des Jodsilbers hindern sich zu trennen und einen grösseren Raum einzunehmen.“
p168_1) H. W. Vogel, Handb. d. Photogr. 1. p. 193. 1890.
p170_1) Vgl. H. W. Vogel, Handb. d. Photogr. 1. p. 195. Anm. 1890.
p171_1) Schultz-Sellack ( Pogg. Ann. 143. p. 446. 1871) beobachtete, dass beim Belichten eines Daguerreotyps mit sehr dünner Silberunterlage eine Abnahme des auf der Rückseite sichbaren Metallglanzes dieser Silberunterlage an den belichteten Stellen eintritt, dass also hier das Silber dünner wird. Dagegen bemerkte er nicht das Auftreten von Interferenzfarben auf der Rückseite und die Bildung einer metallisch glänzenden Schicht auf der Vorderseite.
p173_1) L. Moser ( Pogg. Ann. 56. p. 191. 1842) giebt an, er habe eine gelb jodirte Silberplatte zwei Monate dem Tageslicht ausgesetzt, hierauf mit trockener Baumwolle abgerieben (um die oberste Lage von „geschwärztem Silberjodid“ zu entfernen) und dann beobachtet, dass die Schicht noch so eindrucksfähig war wie zu Anfang; hierauf habe er die Platte abermals abgerieben, wieder intensiv belichtet und so fort achtmal nacheinander, und immer sei noch „empfindliches Silberjodid auf der Platte, und zwar gleichmässig“ vorhanden gewesen.
p174_1) Dieser Punkt bedarf der genaueren Prüfung, nachdem Wernicke (Wied. Ann. 51. p. 448. 1894) gezeigt hat, dass die Phasenänderung bei der Reflexion an reinem, cohärentem Silber eine andere ist, als an Silber, dessen Oberfläche mit Spuren einer anderen Substanz, z. B. von molekularem Silber, überzogen ist. Die Phasenänderung ist im ersten Fall eine Beschleunigung, welche von Null bis ungefähr 3/8 Wellenlängen beständig zunimmt, wenn die Dicke des Silbers von Null bis zur Undurchsichtigkeit wächst, im zweiten Fall dagegen eine Verzögerung vom Betrage Null bis 5/8 Wellenlängen.
p175_2) W. Wernicke, Wied. Ann. 25. p. 221. 1885.
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