- Autor(in)
- Referenz
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Handb. 4, A. p. 506.
p252_1) G. Jaumann, Wiener Akad. 104 p. 776, Juli 1895;
p252_2) H. Poincare, Compt. rend. 122 p. 520. 1896.
p253_1) G. Wiedemann, Handb. 4, A. p. 436. 1880.
p253_2) Hertz, Wied. Ann. 19 p. 809. 1883.
p254_1) Ebert u. E. Wiedemann, Wied. Ann. 50 p. 36 u. 250. 1890.
p254_2) Elster u. Geitel, Wied. Ann. 56 p. 733. 1895.
p255_1) G. Wiedemann, Pogg. Ann. 158 p. 69. 1876;
p258_1) G. Jaumann, Wied. Ann. 57 p. 152. 1896.
Wied. Ann. 57 p. 147. 1896. Alle früher behandelten Strahlen (Schallstrahlen, Licht- und electrische Transversalstrahlen und auch die electrischen Longitudinalstrahlen der Theorien von v. Helmholtz und H. Poincare) folgen Differentialgleichungen zweiter Ordnung. Damit im Zusammenhange steht ihre wesentliche Geradlinigkeit in homogenen Medien. Die electrischen Longitudinalstrahlen meiner Theorie folgen jedoch einer Differentialgleichung erster Ordnung, und dies gibt ihnen zwei charakteristische Eigenschaften. Sie verlaufen im homogenen Medium im allgemeinen krummlinig und können diese krummen Linien nur in der Richtung von der Kathode, nicht aber in der umgekehrten Richtung durchlaufen. Es sind damit gerade jene Eigenthümlichkeiten getroffen, welche die Kathodenstrahlen vor allen anderen Strahlen auszeichnen und die Anerkennung ihrer Strahlennatur verhindert haben.
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0252 - 0266
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- Forschungsartikel