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A. Toepler, Wied. Ann. 56. p. 609. 1895,
A. v. Obermayer, Wien. Akad. Ber. 81. p. 1102. 1880;
Betreffend weiter hier zu erwähnender Abhandlungen vgl. Winkelmann, Lehrb. d. Physik. 1. p. 667. 1891.
M. Toepler, Wied. Ann. 57. p. 311 u. p. 472. 1896.
p599_1) A. Toepler u. R. Hennig, Berl. Akad. Ber. 15. März 1888 u.
p599_2) M. Toepler, Wied. Ann. 57. p. 311. 1896.
p599_3) A. Toepler, Wied. Ann. 56. p. 611. 1895.
p599_4) Die Einrichtung der Schraube s, welche in den citirten Abhandlungen nicht näher beschrieben ist, kann aus dem oben angegebenen Schema im Durchschnitte ersehen werden. Das obere Kugelgelenk ist mittels eines Einschnittes in der Kugel, in welchen ein cylindrischer Stift genau passend eingreift, an der Drehung um die Spindelaxe gehindert. Das untere Kugelgelenk ist mit der Schraubenmutter, welche zugleich die Ablesetrommel trägt, fest verbunden.
p600_1) Bei Untersuchung von Gasen leichter als Luft war das Rohr R1 selbstverständlich senkrecht nach unten gerichtet.
p601_1) Die gleichzeitige Diffusion in den horizontalen Capillarenstücken beiderseits h1, deren Länge in unserem Falle je mehr als 30 cm betrug, hat auf den Libellenstand keinen Einfluss; die Länge der Capillarenstücke ist natürlich so zu wählen, dass der fortschreitende Gasaustausch in ihnen erst nach beendigter Diffusionsbeobachtung das Rohr R1 oder die Libellenschenkel erreicht.
p601_2) Die Compensation in der beschriebenen Weise durchzuführen ist nicht schwer, wenn man, wie es bei den weiterhin mitgetheilten Beobachtungen stets geschah, nicht auf die Xylolkuppe selbst, sondern auf ihren ersten Beugungsstreifen visirt. Ist der Querschnitt des Libellenrohres klein gegen den des Diffusionsrohres, so könnte man noch bequemer so verfahren, dass man die Elevationsschraube s je um gleiche (kleine) Winkel dreht und die Zeitintervalle beobachtet zwischen je zwei einander folgenden Durchgängen der Xylolkuppe durch die Visirlinie; die angegebenen Formeln wären mit nur unwesentlichen Aenderungen auch hier anzuwenden.
p602_1) Wied. Ann. 56. p. 617. 1895.
p603_1) Die Relation Gleichung (1) gilt aber nur, wenn die Aenderung des Kuppenstandes infolge von Temperaturänderungen der (in einem Wasserbade befindlichen) Libelle hinreichend klein ist, während jeder einzelnen Beobachtungsreihe. Dieser störende Einfluss wächst mit der Fadenlänge und ist bei einer solchen von 10 cm, wie ich sie benutzte, schon recht bedeutend, lässt sich aber leicht in Rechnung ziehen (bei kürzeren Fäden würde dagegen die Inconstanz von F störend werden können). Bei den mitgetheilten Versuchen konnte die Libellentemperatur als hinreichend constant angesehen werden.
p604_1) Stefan, Wiener Berichte. 79. p. 177.
p604_2) A. v. Obermayer, Wien. Akad. Ber. 85. p. 147 u. 749. 1882. u.
p604_3) K. Waitz, Wied. Ann. 17. p. 201. 1882.
p605_1) Vgl. Wied. Ann. 57. p. 324. 1896.
p605_2) J. Loschmidt, Wien. Akad. Ber. 61. p. 367;
p605_3) Innerhalb viel engerer Grenzen für die Rohrweite ist dies schon von Obermayer geschehen, vgl. Wien. Akad. Ber. 87. p. 190. 1883.
p607_1) Bei der Asymmetrie der benutzten Versuchsanordnung waren schon kleine Luftdruckschwankungen sehr störend. Vgl. Wied. Ann. 57. p. 474. 1896. Auch hätte für exacte Messungen der Diffusion aus sehr engen Druckrohren das gesammte Volumen des unteren horizontalen Röhrensystemes (zwischen Druckrohr und Libellenflüssigkeit) möglichst klein gewählt werden müssen, da sonst die Volumänderung desselben bei kleinen Temperaturschwankungen durch Hin- und Herschieben des Gasfadens im Diffusionsrohre einen sehr bedeutenden Einfluss auf die Ablesungen hat; dasselbe gilt für Barometerschwankungen.
p608_1) Dass die Zahlenwerthe von D für die Diffusion von Ammoniak einerseits, von Kohlensäure in Luft andererseits unter sonst gleichen Bedingungen in der That nahezu gleich sein müssen, was zunächst auffallen könnte, folgt aus Gleichung (3) in Verbindung mit der bekannten Loschmidt'schen Formel k √d.d1 = const. (wo d und d1 die Dichten zweier beliebiger diffundirender Gase bedeuten).
R. Hennig, Wied. Ann. 50. p. 485. 1893;
Vergl. auch Wüllner, Experimentalphysik. 1. p. 452. 1895.
Wied. Ann. 34. p. 790. 1888;
Wied. Ann. 57. p. 324. 1896;
Wien. Akad. Ber. 62. p. 468. 1870;
Wien. Akad. Ber. 85. p. 147 u. 749; 1882;
Wien. Akad. Ber. 87. p. 188. 1883.
Wien. Akad. Ber. 87. p. 188. 1883.
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