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p1_1) P. Drude, Ber. d. k. sächs. Gesellsch. d. Wiss., math.-phys. Kl. p. 329. 1895.;
p10_1) F. Heerwagen, Wied. Ann. 49. p. 279. 1893.
p10_2) Die beschriebene Erscheinung, d. h. das allmähliche Verlöschen der stehenden Wellen, tritt, allerdings in sehr geringem Grade, auch an einer sehr langen Luftleitung ein. Hier liegt der Grund für diese Erscheinung fast auschleisslich in der zeitlichen Dämpfung der vom Erreger entsandten Wellen. Man kann einen obere Grenzwerth dieser zeitlichen Dämpfungsconstante berechnen, wenn man die Knoten zählt, welche mit dem Bügel B2 noch erkennbar sind. Es ergab sich, dass an einer 12 m langen Luftleitung von 1 mm dicken Kupferdraht, in 1,8 cm gegenseitigen Abstand noch einunddreissig äquidistante Knotenstellungen von B2 deutlich erkennbar waren. Daraus berechnet sich als oberer Grenzwerth für das zeitliche logarithmische Dekrement γ
p10_3) Mit welcher Genauigkeit sich dieses behaupten lässt, werde ich an anderer Stelle mittheilen.
p10_4) Dieses Resultat hat auch P. Zeemann (Commun. fr. the Labor. of Phys. at the Univ. of Leiden. Nr. 22) kurz vor Veröffentlichung meiner Arbeit publicirt.
p11_2) P. Drude, Wied. Ann. 53. p. 761. 1894.
p12_1) Hinsichtlich der numerischen Werthe, nach denen die Curven construirt sind, vgl. den Originalussatz.
p12_2) Die numerischen Werthe für K sind in der Tafel angegeben.
p15_1) Gewisse Anzeichen, die näher im Originalaussatz angegeben sind, eine ganz geringe anomale Absorption wahrscheinlich machen.
p15_2) F. Heerwagen, Wied. Ann. 49. p. 272. 1893.
p15_3) A. Franke, Wied. Ann. 50. p. 163. 1893.
p15_4) W. Nernst, Zeitschr. f. phys. Chemie 14. p. 622. 1894.
p15_5) S. Tererschin, Wied. Ann. 36. p. 792. 1889.
p15_6) Ch. B. Thwing, Zeitschr. f. phys. Chem. 14. p. 286. 1894.
p15_7) E. Cohn u. P. Zeemann, Akad. d. Wissensch. zu Amsterdam, September 1895.
p19_1) Cole (l. c.) hat für Aethylalkohol schon 15 mal schnellere Schwingungen benutzt, als ich sie hier angewandt habe. Nach seiner Methode ist das Absorptionsvermögen nur sehr indirect und nicht genau zu berechnen; durch Vergleich des Reflexionsvermögens für Schwingungen, die parallel, bez. senkrecht zur Einfallseben stattfinden. - Durch Nachbildung der in der Optik üblichen Methoden erhält man genauere Bestimmungen der Absorption durch Reflexion.
p3_1) Ch. B. Thwing, Zeitschr. f. phys. Chem. 14. p. 286. 1894.
p3_2) P. Drude, Ber. d. k. sächs. Gesellsch. d. Wiss. l. c. p. 342, Anm. 3; p. 348, Anm. 1.
p3_3) Beim Adruck des Gesellschaftsber. in Wied. Ann. 55. p. 646, Anm. 3; p. 652, Anm. 1. 1895.
p3_4) Die Anordnung dieses Versuches ist in den Abhandl. der sächs. Gesellsch. l. c. p. 39 genauer beschrieben.
p4_1) Bei der ersten Mittheilung (Ber. d. k. säcsh. Gesellsch. d. Wiss. l. c. p. 361, Wied. Ann. l. c. p. 655) habe ich angegeben, dass die Methode die Dielectricitätsconstante mit einer Genauigkeit von 2 Proc. zu bestimmen erlaube. Ich habe mich jetzt davon übereugt, dass sie für Substanzen, die keine starke auswählende Absorption für die benutzten Wellen besitzen, wesentlich höher, oft bis auf 1/2 Proc., getrieben werden kann, vgl. Abhandl. l. c.
p4_2) A. D. Cole, Wied. Ann. 57. p. 290. 1896.
p4_3) Ich muss Cole die Priorität hinsichtlich der Entdeckung der anomalen electrischen Dispersion beim Aethylalkohol zusprechen. - Vorher ist im Mai 1895 (Ber. der. k. sächs. Gesellsch. d. Wiss. math.-phys. Klasse, 1895, Sitzung vom 6. Mai) von mir das Resultat ausgesprochen, dass für Glycerin das Quadrat des electrischen Brechungsexponenten für kurze Wellen fast halb so gross ist wie seine Dielectricitätsconstante, welche von Thwing für langsamere Schwingungen ermittelt wurde. Wenngleich ich damals die Interpretation dieses Resultates als anomale Dispersion nur sehr zweifelhaft ausgesprochen habe, so ist es doch als erste Entdeckung derselben bei Flüssigkeiten überhaupt anzusehen, da bei genauer Untersuchung jene Beobachtung thatsächlich allein als Dispersion interpretirt werden kann. Solche genauen Untersuchungen, die mich über den Zweifel etwaiger Interpretation erhoben, habe ich im Juli 1895 angestellt, aber noch nicht sofort publicirt, weil ich mehrere Flüssigkeiten nach ihrer Dispersion zunächst prüfen wollte. - Auch habe ich an der citirten Stelle für Aethylalkohol zuerst Beobachungen mitgetheilt, welche bei richtiger Interpretatin als anomale Absorption electrischer Wellen, d. h. als eine nicht der Leitfähigkeit entsprechende Absorption anzusehen sind.
p5_1) Derselbe ist einzeln bei S. Hirzel, Leipzig (Preis 2 Mark), zu beiehen.
p6_1) Die Querdimensionen des Troges brauchen nur 3 cm bei 1 cm Drahtabstand zu betragen, ohne Fehler herbeizuführen. Man kann also auch mit dem zehnten Theil der Substanzmengen arbeiten.
Wied. Ann. 55. p. 633. 1895.
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