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p609_1) Von den Resultaten der vorliegenden Untersuchung habe ich bereits in der Sitzung der Naturw. Gesellschaft Isis in Dresden am 8. Nov. 1894 eine kurze Uebersicht gegeben, bin aber an der ausführlichen Mittheilung bisher durch Amtsgeschäfte verhindert worden.
p609_2) A. Toepler, Sitzungsber. d. Berl. Akad. vom 16. März u.
p609_3) R. Hennig, Wied. Ann. 50. p. 485. 1893.
p610_1) Vgl. die Angaben von Hrn. J. Pernet in der Zeitschr. für Instrumentenkunde, November 1886. p. 379.
p611_1) In der Zeichnung ist die Ausknickung der Röhre der Deutlichkeit wegen übertrieben gezeichnet.
p613_1) In jener Abhandlung ist auch erwähnt, dass die Anwendung geneigter Rohre zur Verfeinerung von Druckmessungen bereits mehrfach mit Erfolg versucht ist, z. B. von Riess, Recknagel, Quincke u. A.
p615_1) Für die Giltigkeit der aufgestellten Relationen ist nur nöthig, dass die Knickungsebene des Libellenrohres nahe senkrecht zur Drehaxe d, und diese in der Horizontalebene orientirt sei. In den auf die Libelle bezüglichen Formeln ist das Zeichen Δ symbolisch für Differenzwerthe (Variationen) benutzt, wobei die Zahlenwerthe selbstverständlich je nach den Einheiten grosse sein können.
p615_2) Die Ganghöhe der benutzten Messschraube betrug etwa 0,3 mm zu je 300 Schraubentheilen, der Dreharm P ungefähr 40 cm.
p615_3) Der additiv hinzutretende Cohäsionsdruck der ebenen Begrenzung kommt natürlich bei den Differenzwerthen nicht in Betracht.
p616_1) Bei den unten mitgetheilten Beobachtungen war Δ α in Winkelmaass stets kleiner als 8 Min., wenn Fäden von mindestens 20 cm Länge benutzt wurden.
p616_2) Diese letztere beschränkende Voraussetzung ist für die Betrachtung nicht wesentlich; sie dient nur zur Bequemlichkeit, um d o1 und d o2 zusammenzufassen in 2 d o.
p617_1) Unter den vorkommenden Grössen ist streng genommen noch λ eine Function von α. Man erkennt aber sofort, dass, wenn man von der Mittelstellung der Libelle ausgeht, der Werth von λ sich bei Neigungen nach rechts und links in gleichem Sinne ändert. In der Mittelstellung hat also λ jedenfalls einen Grenzwerth, d λ/d α ist Null, ganz im Gegensatze zu d o/d α. Die Justirung der Libelle auf die Mittelstellung geschieht mit der Elevationsschraube s in Fig. 2. Der Knickungspunkt hat bei druckfreier Communication zwischen u1 und u2 die Fadenlänge zu halbiren; angenäherte Justirung genügt.
p620_2) Auf die Eignung des Xylols wurde ich durch Mittheilungen des Hrn. Prof. v. Meyer hier aufmerksam gemacht; einige der angegebenen Daten sind von Hrn. Dr. J. Freyberg ermittelt.
p621_1) Die Formel beruht auf der erlaubten Voraussetzung, dass das Luftgewicht auf der Höhenerstreckung H mit dem mittleren Drucke, nämlich b zu rechnen ist.
p623_1) Wärmebestrahlung vom Heizrohre aus war durch die in den letzten Abschnitten erwähnten Schutzvorrichtungen beseitigt.
p625_1) Vorausgesetzt ist natürlich erschütterungsfreie Aufstellung der Libelle, womöglich auf einem Steinpfeiler (Q in Fig. 2).
p627_1) So kurze Fäden würden für genaue Absolutbestimmungen nicht ohne weiteres zu benutzen sein.
p629_1) Diese Unsicherheit der Temperaturbestimmung bezieht sich natürlich nur auf die Abwesenheit aller anderen Fehlerquellen.
p634_1) Diese Zahlen, sowie diejenigen des letzten Abschnittes rühren von Beobachtungen meines Sohnes Dr. M. Toepler her.
p635_2) Auch bei geschlossenen Libellenhähnen transfundirt Xyloldampf, wenn auch äusserst langsam durch die Kautschukverbindungen.
p635_3) Der Werth C2 würde noch ein wenig grösser ausfallen, wenn man nach Wiebe die Thermometerangabe t auf das Luftthermometer corrigirt hätte.
p636_1) Der Anwendung langer Fäden steht übrigens praktisch nichts im Wege; man gibt ja bekanntlich dem Hebelarme (P in Fig. 2) bei den sogenannten Libellenprobern bis gegen 1 m Länge.
p636_2) Ob die vorgetragene Berücksichtigungsweise der Oberflächenspannung für sehr grosse Temperaturintervalle ausreicht oder ob sie noch durch ein Glied mit Δ α2 zu ergänzen wäre, bleibt zu untersuchen. Die Libellenneigungen würden bei den oben gewählten Dimensionen imnier klein sein, bis zu den höchsten Temperaturen nicht grösser als etwa 35 Winkelminuten für 30 cm Fadenlääge.
p638_1) Dieses Rohr war durch ein neues ersetzt worden, welches mit R1 nahe gleiche Länge H, nämlich nahe 74 cm, besass.
p639_1) Hierbei ist von der linearen Glasausdehnung des Rohres R2 abgesehen, was wegen des geringen Betrages hier statthaft ist. Durch die Reduction des C ist der Fadenverminderung durch Verdunstung Rechnung getragen. Mit C verschwindet auch die in ihm erhaltene Oberflächenspannung aus Gleichung (13).
p640_1) Holborn u. Wien, Ztschr. f. Instrumentenk 1892, Heft 8 u. 9.
Wied. Ann. 34. p. 790. 1888.
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