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(Compt. rend. 103. 1886
(Compt. rend. 104. 1887 an verschiedenen Stellen.)
Beibl. 12. p. 119. Die Versuche sind in dem hiesigen Institut mit demselben Resultat von Hrn. Fritsch wiederholt worden, der auch den Einfluss sehr langer Belichtung studirt hat. Die Erklärung von Hrn Arrhenius für die vorliegende Erscheinung ist eine etwas andere als die oben gegebene.
Beibl. 18. p. 635. 1893 Inaug.-Diss. Königsberg, nennt dieselben akatastatische.
Beibl. 19. p. 336. 1895.
Ber. Chem. Ges. 27. p. 2872.
Einzelne zerstreute Angaben finden sich auch in den Crookes'schen Untersuchungen über die seltenen Erden (Chem. News 52. p. 46. 1885 und an verschiedenen Stellen). Nach unserer Auffassung sind die phosphorescirenden Erdalkalisulfide etc. als feste Lösungen anzusehen; das Erdalkalisulfid etc. ist das Lösungsmittel, das in ihm enthaltene phosphorescirende Sulfid des Schwermetalls (Cu, Mn, Bi) der gelöste Körper.
O. Knoblauch, Wied. Ann. 54. p. 193. 1895.
p201_1) Dabei ist in den Abschnitten 2 u. ff. auch das hier hingehörige Verhalten der reinen Körper behandelt.
p202_1) E. Wiedemann u. G. C. Schmidt, Wied. Ann. 54. p. 604. 1895.
p202_2) Aus diesem doppelten Einfluss von Verunreinigungen erklären sich auch manche Abweichungen zwischen unseren Resultaten und denen von Lecoq de Boisbaudran. (Compt. rend. 101. 1885;
p202_3) Die älteren Arbeiten sind in vorzüglichster Weise in dem Werk von Ed. Becquerel, La Lumiére, zusammengestellt, indess ist in ihnen fast nie die Zusammensetzung der untersuchten Körper angegeben; die einzigen eingehenden Versuche heirüber sind die von Lenard und Klatt über das Calciumsulfid etc. (Wied. Ann. 38. p. 90), sowie die von Lecoq de Boisbaudran über verschiedene Substanzen (Compt. rend. l. c.). Von beiden ist aber nur das Spectrum des Photo- und Kathodoluminescenzlichtes beschrieben.
p203_1) E. Wiedemann u. G. C. Schmidt, Wied. Ann. 56. p. 18. 1895.
p204_1) H. Goldstein, Wied. Ann. 54. p. 371. 1895.
p204_2) E. Wiedemann u. G. C. Schmidt, Wied. Ann. 54. p. 618. 1895.
p205_1) Ein - bedeutet, dass die betreffende Erscheinung nicht zu beobachten war.
p206_1) Lässt man die Kathodenstrahlen längere Zeit auf einige der in Tab. II angeführten Substanzen einwirken, so zersetzen sie sich auch; es ist daher eine strenge Scheidung zwischen den Körpern in Tab. I und Tab. II, die wir hier aus Zweckmässigkeitsgründen gewählt haben, nicht durchzuführen.
p207_1) K. L. = Kathodoluminescenz.
p207_2) Ph. L. = Photoluminescenz.
p208_1) van't Hoff, Ztschr. f. physik. Chem. 5. p. 322. 1890.
p210_1) Vgl. u. a. O. Knoblauch, Wied. Ann. 54. p. 193. 1895.
p210_2) Wurde das durch die Kathodenstrahlen belichtete Salz in heisses Wasser geworfen, so trat ein helles, intensivgelbes Licht auf.
p211_1) Zur Darstellung dieser Verbindungen wurde z. B. Calciumchlorid mit Kupfernitrat vermischt, sodass beim Ausfällen mit kohlensaure Natrium auf 99 Proc. SrCO3, 1 Proc. CuCO3 entstand. Das kohlensaure Kupter scheidet sich zum Theil neben dem Calciumcarbonat aus; gleichzeitig durchdringen sich aber beide Substanzen so innig, dass auch hier "feste Lösungen" entstehen. Glüht man die so dargestellten Verbindunge, so zersetzen sich die kohlensauren Salze des Kupfers, Mangans und Urans, während das Strontiumcarbonat zum grössten Theil unverändert bleibt. Durch das starke Erhitzen wird aber entsprechend den Versuchen von Spring (vgl. unsere vorige Arbeit p. 615) bewirkt, dass das Kupferoxyd etc. in das Strontiumcarbonat diffundirt, und daher von demselben gelöst wird.
p211_2) Rgl. bedeutet Rothgluth.
p214_1) Spring, Ztschr. f. physik. Ch. 15. p. 65. 1891.
p214_2) Noch wasserhaltig, darf daher zum Vergleich nicht herangezogen werden.
p216_1) E. Wiedemann, Wied. Ann. 41. p. 301. 1890.
p216_2) W. Ramsay u. E. Young, Chem. News 53. p. 205. 1886.
p216_3) Dewar, Chem. News 70. p. 252. 1894.
p216_4) E. Wiedemann, Eder's Jahrbuch 1892. p. 208, 209.
p220_1) Während bekanntlich bei gewöhnlicher Temperatur die electrischen Entladungen den Aether leicht entzünden, ist dies bei - 80° nur sehr selten der Fall; die etwa entstehende Flamme konnte stets leicht erstickt werden.
p220_2) Wied. Ann. 54. p. 609. 1895.
p222_1) 3) - Fluorescirt nach Dewar prachtvoll bei - 180° (Beibl. 13. p. 336. 1895).
p222_1) Bei einzelnen Körpern weichen die hier angegebenen Luminescenz-Nachleuchtfarben etc. etwas von den in Tab. II mitgetheilten ab, z. B. beim Quecksilbersulfat (grünlich und gelb). Es rührt dies daher, dass wir zwei verschiedene Präparate angewandte haben. - 2) Im Phosphoroskop deutliches Nachleuchten.
p225_1) E. Wiedemann, Wied. Ann. 37. p. 222 1889.
p232_1) l. c. p. 625.
p232_2) E. Wiedemann, Wied. Ann. 34. p. 453 unten. 1888.
p234_1) unrein.
p235_1) H. Landolt, Ber. Akad. Wiss. Berlin 1894. p. 923 - 935;
p237_1) Eine kurze Mittheilung über einen Theil der bisher erhaltenen Resultate ist in der Zeitschrift für Electrochemie 2. p. 159. 1895 veröffentlicht; eine ausführliche Darstellung derselben erscheint demnächst in den Annalen.
p240_1) Wied. Ann. 56. p. 25. 1895.
p241_1) J. Dewar, Chem. News 70. p. 252 - 253. 1894;
p241_2) E. Wiechert, Wied. Ann. 50. p. 135. 1893;
p242_1) Ueber diesen Ausdruck Vgl. E. Wiedemann, Wied. Ann. 37. p. 188. 1889.
p242_2) Grailich, Krystallogr.-optische Unters. Wien, Hölzel. 1858.
p243_1) E. Buckingham, Ztschr. f. phys. Chem. 14. p. 129. 1894.
p245_1) Sv. Arrhenius, Sitzungsber. d. Wien. Akad. (2) 96. p. 831. 1887;
p247_1) W. Nernst, Gött. Nachr. 1893. p. 491;
p247_2) Vgl. hierzu E. Wiedemann, Ueber das Verhalten des Schwefelcalciums gegenüber infrarothen Strahlen, Wied. Ann. 37. p. 227. 1889.
p249_1) Beobachtungen, die hierher gehören, rühren z. B. her von E. v. Lommel, Wied. Ann. 30. p. 479. 1887.
p249_2) Die Verhältnisse liegen ähnlich, wie in dem von H. v. Helmholtz discutirten Fall eines schwingenden Körpers unter dem Einfluss einer äusseren periodischen Kraft H. v. Helmholtz: Tonempfindungen p. 609.
p250_1) O. Knoblauch, Wied. Ann. 54. p. 195. 1895.
p252_1) Bei Erregung mit den schwächeren Sonnenstrahlen liegen die Verhältniss etwas anders.
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