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In dem Referate über diese Arbeit: Zeitschr. f. physik. Chemie 14. p. 183. 1894 bemerkt Hr. W. Ostwald: die Anordnung eines hohlen Hahnkükens „dürfte kaum neu sein“, dass die Bemerkung richtig ist, lehrt jeder Holzhahn. Ja schon in dem 1857 aufgedeckten „Alemannischen Todtenfelde“ von Ulm fand man, übrigens das älteste bekannte Exemplar, einen beinernen Fasshahn, der offenbar, wenn wir die Fig. 12 u. 13 der Taf. II zu Hassler's „Das Alemannische Todtenfeld bei Ulm“ (Verhandl. des Vereins für Alterthum und Kunst in Ulm und Oberschwaben, 13. Bericht Ulm 1860) richtig deuten, ein hohles Küken gehabt haben muss. Wir haben uns also mit unserem luftdicht schliessenden Hahn mit Quecksilberverschluss offenbar eines Plagiates von irgend einem alten alemannischen Chrodobert oder Butilin schuldig gemacht.
p201_1) Quecksilberpumpe zu chemischen Zwecken, vgl. Deutsch. Chem. Gesell. Berichte. Bd. 27. 1894. p. 1386.
p201_2) Ueber Schliffe und Hähne unserer Construction, vgl. Zeitschrift f. Instrumentenkunde. Bd. 14. 1894. p. 21.
p202_1) Kleine, äusserst wirksame Wasserstrahlpumpen für diese Zwecke liefert Hr. Carl Kramer in Freiburg i. B. zu sehr billigen Preisen.
p203_1) Vgl. Ztschr. f. d. phys. u. chem. Unterricht, Octoberheft 1894.
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0199 - 0208
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