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E. Goldstein, Wien. Ber. 80. p. 151. 1879.
Eine Entladungsröhre mit durchlässigem Verschluss herzustellen, hatte ich schon vor längerer Zeit versucht, freilich ohne Erfolg; eine millimeterdicke Quarzplatte war verwandt. Zur Benutzung der Blattmetalle wurde ich von Prof. Hertz selbst aufgefordert und ich bin ihm hiefür, sowie für manche sehr werthvolle Bemerkung zu grossem Danke verpflichtet.
Gleichzeitig haben auch E. Wiedemann und Ebert auf die Durchlässigkeit der Kathodenbeschläge in Entladungsröhren aufmerksam gemacht; Sitzber. d. phys.-med. Soc. zu Erlangen, 14. Dec. 1891.
p226_1) Hertz, Wied. Ann. 45. p. 28. 1892.
p230_1) Als solcher ist Seidenpapier getränkt mit Pentadecylparatolylketon besonders geeignet. Das Papier wird auf eine kalte Glasplatte gelegt und die geschmolzene Substanz mit einem Pinsel gleichmässig aufgetragen. Ein solcher Schirm ist durchscheinend, kann also von beiden Seiten gleich gut beobachtet werden und leuchtet viel heller als Uranglas, ohne Nachleuchten. Unter einem phosphorescenzfähigen Schirm schlechthin wird künftig stets so präparirtes Papier verstanden sein, unter einem phosphorescenzfähigen Körper ein Stückchen Schwefelstrontiumphosphor an Draht befestigt und im Dunklen aufbewahrt. Ueber das Keton siehe Krafft, Chem. Ber. 21. p. 2265. 1888.
p230_2) Hertz, Wied. Ann. 45. p. 31. 1892.
p230_4) und also auch mit der in evacuirten Röhren zu beobachtenden vgl. Hagenbach, Pogg. Ann., Jubelbd. und
p230_5) Wie von E. Becquerel Im Phosphoroskop beobachtet und in La Lumiére 1. p. 336. 1867 abgebildet.
p231_1) Beim Oeffnen lange benutzter Entladungsröhren wuchsen weisse fadenförmige Wucherungen aus der Kathode, die bald abfielen und sich zu einem fast Kubikcentimeter grossen Häufchen sammelten. Schon Hittorf Hat diese Erscheinung beobachtet und als Oxydation der aufgelockerten Aluminiumoberfläche gedeutet (Pogg. Ann. 136. p. 23. 1869).
p231_2) Mit demselben Resultate wurde schwefelsaures Chinin kürzlich beobachtet von Ebert und Wiedemann Unter dem Einflusse von Kathodenstrahlen, welche durch electrische Schwingungen erzeugt waren. Wied. Ann. 50. p. 253. 1893.
p234_1) Crookes, Phil. Trans. p. 150. 1879 (I).
p234_2) Goldstein, Monatsber. d. Berl. Akad. p. 87. 1880.
p237_1) Schon E. Goldstein beobachtete photochemische Wirkungen der Kathodenstrahlen in Entladungsröhren. Monatsber. d. Berl. Akad. p. 84. 1880.
p246_1) Vgl. über diese Erweiterung, welche eine wesentliche Verbesserung der Pumpe ist, Raps, Wied. Ann. 43. p. 636 und Taf. VI, Fig. 2, R. 1891.
p248_1) Berechnet nach der Formel von Hertz, Wied. Ann. 17. p. 198. 1882. Nur bei Anwendung der Kältemischung blieb das Innere des Rohres dunkel. Dieser Versuch wurde im Sommer angestellt; im vorigen Versuch (12), als es sehr kalt war, verschwand das Leuchten der Luft, wie angegeben, durch blosses Evacuiren. Der letzte Rest von Leuchten, oder - wie man später sehen wird - der letzte Rest von Leitungs-fähigkeit des Raumes, erscheint also durch die Anwesenheit von Quecksilberdämpfen bedingt.
p248_2) E. Wiedemann, Wied. Ann. 9. p. 159. 1880;
p248_3) Hertz, Wied. Ann. 19. p. 816. 1883.
p248_4) E. Goldstein, Wied. Ann. 12. p. 264 u. f. 1881.
p250_2) In meiner ersten Mittheilung, Berl. Ber. 1893 p. 7, ist diese Länge zu nur 20 cm angegeben. Ich hatte damals noch nicht so sehr auf constante Anfangsintensität geachtet. Unter den oben angegebenen Vorsichtsmassregeln habe ich bei öfterer Wiederholung des Versuches mit stets erneuten Wasserstofffüllungen nie wieder so geringe Längen erhalten.
p251_1) Bottomley, Proc. Roy. Soc. 40. p. 249. 1886.
p252_2) Zur Druckmessung bietet die Töpler-Hagen'sche Pumpe vielfache Wege. Die grösseren Drucke ergeben sich direct, die kleineren nach Calibration des Pumpengefässes und der Röhren unter Anwendung des Mariotte'schen Gesetzes.
p257_1) Vgl. z. B. Hertz, Wied. Ann. 19. p. 807 u. ff. 1883.
p266_1) Hertz, Wied. Ann. 19. p. 816. 1883.
Warburg Fand, dass sie nur in Gegenwart von Quecksilberdämpfen eintritt (Wied. Ann. 31. p. 577. 1887).
Wied. Ann. 10. p. 251 u. f., 1880;
Wied. Ann. 20. p. 781 u. ff., 1883.
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