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Hr. E. J. Dragoumis ersetzt die Hertz'sche Funkenstrecke durch eine besser sichtbare Geissler'sche Röhre. Nature. 39. p. 548. 1889.
p55_1) G. F. Fitzgerald u. T. Trouton, Nature 41. p. 295. 1889. In einer kurzen Notiz gibt Hr. Fitzgerald zwei Beobachtungsmethoden für Hertzsche Schwingungen an. Die erste besteht darin, aus dem Leitungsvermögen der Funkenstrecke im secundären Leiter für einen constanten Strom auf das Vorhandensein der Schwingungen zu schliessen. Die zweite, welcher er den Vorzug gibt, basirt auf der Beobachtung einer Secundärwirkung, nämlich der Schwankungen eines empfindlichen Galvanometers von grossem Widerstand, wenn dieses als Nebenschluss zu der Funkenstrecke geschaltet wird. Hr. Fitzgerald erwähnt hierbei auch beiläufig eine „bolometer method, which worked fairly well“, die er aber aus Mangel an genügend feinen Drähten einstweilen aufgegeben. - Zur Vermeidung von Irrthümern sei hier erwähnt, dass die unserer Arbeit zu Grunde liegende Versuchsmethode bereits in der Sitzung vom 21. Sept. 1889 der Abth. II der Naturforscherversammlung zu Heidelberg vorgetragen wurde.
p56_1) A. Paalzow u. H. Rubens, Wied. Ann. 37. p. 529. 1889.
p56_2) H. Hertz, Wied. Ann. 36. p. 769. 1889.
p62_1) W. H. Julius, der sich bei seinen Untersuchungen über Licht- und Wärmestrahlen verbrannter Gase (Nov. 1889) eines Rosenthal'schen Mikrogalvanometers von 3 Ohm Widerstand bediente, gibt für einen Scalenabstand von 6,5 m die Constante desselben zu k = 3,7 .10-9 Amp., was unter der Voraussetzung, dass die Stromempfindlichkeit eines Galvanometers mit der Wurzel aus dem Widerstand zunimmt, auf unsere Verhältnisse umgerechnet einen Werth k1 = 9,3 .10-9 Amp. ergeben würde. Dies entspräche etwa dem vierten bis fünften Theil der von unserem Galvanometer erreichten Stromempfindlichkeit.
p63_1) Langley, Phil. Mag. 21. p. 402. 1886.
p73_1) T. Trouton, Nature. 41. p. 398. 1889.
R. Ritter, Wied. Ann. 40. p. 53. 1890.
W. G. Gregory, Phil. Mag. (5) No. 176. p. 54. Jan. 1890. In dieser Abhandlung wird ein Instrument beschrieben,
welches sich nur in einigen Einzelheiten von dem Electrodynamometer des Hrn. Hertz (Zeitschr. f. Instrumentenk., Jan. 1883) unterscheidet. Die damit erzielte Empfindlichkeit ist indessen für den vorliegenden Zweck nicht ausreichend, sodass Messungen mit demselben nicht vorgenommen werden konnten.
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0055 - 0073
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- Forschungsartikel