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p258_1) Lommel, Pogg. Ann. 120. p. 69. 1863.
p258_2) Viel später erst werden diese Curven wieder erwähnt von W. D. Niven, Quarterly Journ. of Mathem. 13. p. 174. 1874.
p259_1) Lommel, Schlömilch's Zeitschr. f. Math. u. Phys. 12. p. 45. 1867.
p261_1) Man vergleiche hierzu die in der erwähnten Abhandlung beigegebene genaue Zeichnung Pogg. Ann. 120. Taf. I. Fig. 5. 1863.
p263_1) R. T. Glazebrook, Proc. Cambridge Phil. Soc. 4. p. 299. 1883.
p263_2) C. Spurge, Proc. Cambridge Phil. Soc. 5. p. 74. 1884.
p264_1) Lommel, Schlöm. Zeitschr. 12. p. 514. 1867.
Sowohl Hr. Glazebrook als Hr. Niven bezeichnen die Curven gleicher Intensität mitunter als „isochromatic curves“. Diese Bezeichnung ist nicht zutreffend. „Isochromatisch“ kann man nur die Curven gleichen Gangunterschiedes nennen, welche bei Anwendung von weissem Licht in ihrer ganzen Erstreckung denselben Farbenton, nur mit verschiedener Lichtstärke und Sättigung, aufweisen, also in den vorliegenden Fällen die Lemniscaten oder Kreise. Eine Isophote dagegen, welche längs ihres Umfanges für eine bestimmte Wellenlänge überall die gleiche Lichtstärke besitzt, zeigt in ihren verschiedenen Punkten verschiedene Farben, nämlich in jedem Punkte denjenigen Farbenton, welcher der Isochromate (hier Lemniscate oder Kreislinie) angehört, die durch diesen Punkt hindurchgeht; sie ist also nicht „isochromatisch“.
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0258 - 0266
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