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- gut überein. Nur dürfte der Schluss, den v. Waltenhofen aus diesen Beobachtungen als bestätigt erachtet, nämlich dass der Widerstand aller glühenden Drähte bei Veränderung der Helligkeit des Glühens ziemlich constant bleibt, und zwar im Vergleich mit der Widerstandsänderung von Zimmertemperatur bis zur Rothgluht, nicht ganz berechtigt sein. Er ist eben nur für magnetisirbare Metalle richtig. Die Widerstandscurve für Platin zeigt dies ohne weiteres.
p43_1) Heim, Untersuchungen über die Gore'schen Phänomene. Inauguraldissertation. München, H. Kutzner, 1885. Dort finden sich auch die übrigen Literaturnachweise.
p44_1) W. Kohlrausch, Centralbl. f. Electrotechn. 8. p. 813. 1886.
p44_2) W. Kohlrausch, Electrotechn. Zeitschr. 7. p. 273. 1886.
p52_1) Mit diesem Verlauf der Widerstandscurven stimmen die von v. Waltenhofen an Stahldraht angestellten Beobachtungen
p54_1) Baur, Wied. Ann. 11. p. 394. 1880.
p57_1) Durch Hrn. G. Wiedemann bin ich in dankenswerther Weise auf eine vor kurzem erschienene Untersuchung von Knott „The electrical resistance of Nickel at high temperature“ Transactions of the royal Society of Edinburgh. 5. Jul. 1886 aufmerksam gemacht worden. Knott findet, dass der Widerstand eines Nickeldrahtes bis etwa 320° anfangs beschleunigt, stark zunimmt und von dieser Temperatur an erheblich langsamer wächst. Der Knick in der Widerstandscurve und die von Tait entdeckten auffälligen thermoelectrischen Erscheinungen
- Sitzung der mathem.-naturwiss. Classe der kgl. böhm. Ges. d. Wissensch. am 24. April 1874
- Zeichenwechsel im Thomsoneffect - finden bei der gleichen Temperatur statt. Aehnliche Verhältnisse hält Knott beim Eisen für wahrscheinlich. November 1887.
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0042 - 0058
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- Forschungsartikel