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p724_1) Pulfrich, Wied. Ann. 30. p. 193 u. 487. 1887.
p726_1) Benutzt wurde ein Prisma von 90°, wie solche bei den einfacheren, speciell für chemische Zwecke gebauten Totalreflectometern verwendet werden. Vgl. Wied. Ann. 30. p. 205. Anm. 1. (I. Mitth.) 1887.
p728_1) de Senarmont, Pogg. Ann. 97. p. 456. 1856.
p729_1) Das Experiment lässt sich natürlich nicht realisiren. Man kann wohl den vollen Halbkreis des gebrochenen Strahlenkegels überschauen, wenn man das Auge an die Austrittsfläche dicht heranbringt. Als besonders geeignet zu diesem Versuche empfiehlt sich ein sogenanntes Reflexionsprisma, welches man mit seiner Hypothenusenfläche entweder auf ein Stück weisses Papier legt (vgl. das Experiment mit der planconvexen Linse Wied. Ann. 30. p. 194. 1887. Anm. 1) oder so gegen das helle Fenster hält, dass die Lichtstrahlen streifend eintreten. Die Abbe'schen Doppelprismen mit Flüssigkeitstropfen dazwischen sind in gleicher Weise verwendbar. - Diese Versuche sind auch insofern instructiv, als sie zur Erklärung der Krümmung der Fraunhofer'schen Linien beitragen.
p730_1) Vgl. Pulfrich, Wied. Ann. 30. p. 500. 1887.
p730_2) Die früher (Wied. Ann. 30. p. 202. 1887) beschriebene optische Untersuchungsmethode mittelst eines kleinen Probegläschens liess die Fehler eines noch nicht fertig polirten Cylinders deutlich hervortreten. Zum Schutz der Cylinderflächen empfiehlt es sich, statt einer Verschiebung das Gläschen excentrisch aufzulegen und die Verticalaxe um 180° zu drehen. Die seitwärts hervortretende Flüssigkeit nehme man mit Fliesspapier fort. Ich benutze diese Gelegenheit, um nochmals auf die Nothwendigkeit einer peinlichsten Sorgfalt bei der Behandlung der Fiächen hinzuweisen. Sonst hat die Methode keinen Werth. Um die Flüssigkeiten vor Staub und Verunreinigungen zu schützen, habe ich Hrn. Gerhardt in Bonn zur Anfertigung von Schutzgläschen veranlasst, deren eingeschliffener Stöpsel als dünner Glasstab bis auf den Boden hinunterreicht und sich am oberen Ende kappenartig über den Hals des Fläschchens ausbreitet. Die beim Abheben des Stöpsels am Glasstabe haftende Flüssigkeit ist für den vorliegenden Zweck mehr als ausreichend.
p731_1) Sieben, Untersuchungen über anomale Dispersion, Bonn 1879. p. 44;
p732_1) Neuerdings habe ich das Totalreflectometer durch Anbringung einer Vorstecklupe auch zu directen stauroskopischen Messungen verwendbar gemacht.
p733_1) Vgl. Th. Liebisch, Neues Jahrb. für Min. etc. 2. p. 209 u. 203. 1885.
p733_2) Vgl. Mitth. 1. p. 198; Mitth. 2. p. 493.
Verh. der Oberhessischen Ges. für Natur- und Heilkunde. 18. p. 149. 1884.
Wied. Ann. 23. p. 316. 1884.
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