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p610_1) Vgl. z. B. Lamont, Hdb. d. Erdmagnetismus, Berlin 1849, p. 22. Diese Formeln setzen bekanntlich voraus, falls der Stab nicht ganz symmetrisch magnetisirt ist, dass man denselben ausser der einen Beobachtung noch mit verkehrten Polen benutzt und aus den beiden in diesen Lagen ausgeübten Kräften das Mittel nimmt. Dies geschieht ja bei allen Messungen.
p611_1) Van Rees, Pogg. Ann. 74. p. 219. 1848. Den ersten dieser Stäbe hat schon Riecke als Beispiel für seine theoretischen Untersuchungen über Magnetpole benutzt und die dem ersten Correctionsgliede entsprechende Grösse I berechnet.
p612_1) Diese Zahl ist schon von Riecke berechnet worden.
p613_1) Bei Magnetometerablenkungen wird man die kleinste Entfernung a mindestens wohl gleich dem Vierfachen des Polabstandes setzen dürfen. Die Vernachlässigung des Gliedes mit l4/a4 kann hier einen Fehler von 1/1000 bewirken und ist, wie schon Lamont bemerkte, keineswegs immer gestattet. Vgl. auch Riecke l. c. p. 325. Der Unterschied von 1/10000 aber, der bei der Ersetzung von l2 durch l entsteht, wird in den seltensten Fällen irgend eine Bedeutung haben.
p614_1) Ist die Nadel nicht so kurz, dass man die höheren Glieder vernachlässigen darf, so werden auch für diese Correction am besten die Formeln benutzt (vgl. z. B. Riecke, l. c. p. 325), die sich auf punktförmige Pole beziehen. Es wird vorgeschlagen, den Polabstand aus den Convergenzpunkten der Kraftlinien des Magnets, die man mittelst Eisenstaub bestimmt, zu ermitteln. Dies würde freilich bequem sein; aber um das Verfahren zu rechtfertigen, müsste zuerst nachgewiesen werden, dass die genannten Schnittpunkte praktisch für die Fernpole gesetzt werden können. Theoretisch ist dies bekanntlich im allgemeinen nicht der Fall.
p616_1) F. Kohlrausch, Wied. Ann. 22. p. 411. 1884.
Wied. Ann. 8. p. 318. 1879.
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