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Beibl. 5. p. 237. 1881.
C. M. Guldberg et H. Mohn: Études sur les mouvements de l'atmosphére; programme de l'Universite de Christiania pour 1876 et 1880. -
ferner Sprung, Ann. d. Hydr. u. maritim. Meteorol. 8. Jahrg. p. 603. 1880 u.
J. Finger: Wien. Ber. p. 7. Jahrg. 1877 und 1880.
Mousson, 2. Aufl. 2. p. 531.
- Mousson, Pogg. Ann. 129. p. 652. 1866.
Müller, 7. Aufl. 1. p. 278.u. 281. - Man findet an diesen Stellen auch die sogleich zu erörternde geometrische Darstellung angegeben.
- Ohlert, Pogg. Ann. 110. p. 234. 1866;
p128_1) von Bayer, Pogg. Ann. 104. p. 477. 1858.
p129_1) Coriolis, Journ. de l'ecole polytechn., 15. p. 142.
p130_1) A. Sprung: Studien über den Wind und seine Beziehungen zum Luftdruck, Theil I: Zur Mechanik der Luftbewegungen; aus dem Archiv der Deutschen Seewarte Nr. 1. 1879.
p132_1) Man vgl. beispielsweise folgende Lehrbücher der Physik: Wüllner, 3. Aufl. 1. p. 443.u. 450;
p138_1) Es wird sogleich bewiesen werden, dass dieser Gleichung in irgend einer Breite Φ die folgende entspricht: Φ Beispielsweise hat 2ωsin Φ für Φ & 50° den Werth 0,000 111 7; für eine Flussbreite L & 100 m und eine Geschwindigkeit v & 10 m ergibt sich hieraus H - H0 & 0,0114 m. In jeder Horizontalschicht ist somit der Druck des Wassers rechts um etwa 1,14 cm Wasserhöhe grösser als links. Dieser Betrag erscheint allerdings sehr unbedeutend; indessen ist der Geologe daran gewöhnt, geringfügige, aber constante Einflüsse grosse Wirkungen hervorbringen zu sehen. Daher dürfte die so häufig wiederkehrende und beispielsweise am unteren Laufe der Elbe, Weser, Themse, Seine und Gironde, ferner an der Donau, Wolga und den übrigen südrussischen Flüssen so deutlich hervortretende Erscheinung, dass die rechte Seite des Flusses von Hügelreihen unmittelbar begrenzt wird, während sich links ein ziemlich breiter Streifen ganz flachen Landes am Strombette hinzieht, auf eine allmähliche Verlagerung des letzteren von links nach rechts durch die Axendrehung der Erde zurückzuführen sein. In neuerer Zeit hat diese bereits von Baer aufgestellte Erklärung vielfach Widerspruch gefunden. Mit Leichtigkeit ergibt sich aus obigen Erörterungen die Beziehung zwischen Windrichtung, Windstärke und Luftdruckvertheilung, welche in dem Buys-Ballot'schen Gesetze einen empirischen Ausdruck gefunden hat. Näheres darüber findet man in den Arbeiten von Guldberg und Mohn im 12. Bd. der Zeitschr. der österr. Ges. für Meteor., p. 49. 177, 257 u. 273. 1877;
p144_1) W. Ferrel: Meteorological researches; Report of the Superintendent of the U. S. coast- and geodetic survey for 1875 und 1878. -
- Zeitschrift der Oesterr. Ges. für Meteorol. 15. 1880.
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0128 - 0149
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