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- Compt. rend. T. 61, p. 146. (1865.) Noë vgl.
E. Beequerel, Ann. d. Chim. et de Phys. [4] p. 419. 1866.
Edlund. Pogg. Ann. Bd. 156, S. 590.
Edlund. Pogg. Ann. Bd. 157, S. 630.
p604_1) Pogg. Ann. Bd. 158, S. 106 ff. (1876. No. 5); aus den Berichten der Kgl. Sächs. Ges. d. W. 12. Febr. 1876.
p604_2) Borchardt's Journal F. Mathematik Pogg. Ann. Bd. 79, S. 306.
p605_1) Abhandlungen zur Begründung d. Kgl. Sächs. Ges. d. W. Leipzig 1846.
p605_2) Helmholtz. bemerkt (Monatsber. d Kgl. Akad. d. W. zu Berlin 6. Febr. 1876, S. 102) wörtlich: „Wenn, wie in dem Beispiel von Hrn. Riecke, ein Radius eines Kreises den Strom vom Mittelpunkte desselben, um den er drehbar ist, zur leitenden Peripherie führt, und dabei unter dem Einflusse anderer concentrischer Kreisströme steht, so wirkt, wie Hr. Riecke richtig bemerkt, nach dem Potentialgesetz unmittelbar gar keine Kraft auf den festen Theil des Radius, dessen Lage gegen die Kreisströme sich nicht verändert und es kommt allein das Kräftepaar zur Erscheinung, welches auf die Uebergangsschicht an der Gleitstelle wirkt. Dieses aber bedingt in der That den ganzen Erfolg.“
p606_1) C. Neumann. Pogg. Ann. Bd. 155, S. 229. (1875. No. 6.)
p606_2) C. Neumann. Abhandlungen der Kgl. Sächs. Ges. d. W. Bd. XI, S. 624 ff. (1876.) „Das Weber'sche Gesetz bei Zugrundelegung der unitarischen Anschauungsweise.“ Der Verfasser spricht am Schlusse seiner Arbeit das Resultat derselben mit folgenden Worten aus: „Die elektrodynamischen Erscheinungen sind also (wenigstens so weit sie die gleichförmigen linearen Ströme betreffen) zur Entscheidung zwischen der dualistischen und unitarischen Anschauungsweise unzureichend. Es würde noch übrig bleiben, zu untersuchen, ob eine solche Entscheidung vielleicht durch elektrostatische Erscheinungen, z. B. durch die in einem ungeschlossenen Leiter durch einen elektrischen Strom inducirte Vertheilung herbeigeführt werden kann. Dass hier ein Unterschied sich bemerkbar mache, dürfte bei der sehr verschiedenen Form der betreffenden Elementargesetze in der That zu erwarten seyn.“
p607_1) R. Bunsen, Thermoketten von grosser Wirksamkeit. Pogg. Ann. Bd. 123, S. 505. (1864 November.) Bunsen sagt a. a. O.: „Zehn der beschriebenen Paare zu einer Kette verbunden, geben schon alle Wirkungen eines Daniell'schen Bechers von 14 Quadratcentimeter wirksamer Kupferoberfläche. (S. 508). „Erhitzt man mit der Flamme einer nicht leuchtenden Lampe, während der untere Theil der Kupferkiesplatte mit dem darin befindlichen Kupferzapfen in Wasser abgekühlt wird, so erhält man in den zu einem Schliessungsbogen verbundenen Kupferdrähten einen Strom, dessen Intensität nach einiger Zeit vollkommen constant wird, wenn man die den Fortsatz erhitzende Flamme vor Schwankungen schützt.“ S. (506.) Bunsen ist, nach den mir bisjetzt bekannt gewordenen und im Folgenden chronologisch angeführten literarischen Quellen, jedenfalls der Erste gewesen, welcher so kräftige Thermoketten construirt hat, dass dieselben mit Erfolg die hydroelektrischen Ketten in einzelnen Fällen vertreten konnten. Erst nach der oben angeführten Abhandlung Bunsen's sind folgende Publikationen über denselben Gegenstand erschienen:
p615_1) Helmholtz, Versuche über die im ungeschlossenen Kreise durch Bewegung inducirten elektromotorischen Kräfte. Monatsbericht der Kgl. Akad. d. W. zu Berlin 1875. Juni 17. S. 404 - 418. Aus Versuchen, welche Hr. N. Schiller im physikalischen Laboratorium der Universität Berlin angestellt hat, zieht Helmholtz den Schluss: „dass die Potentialtheorie, wenn in ihr nur die in den Leitern vorkommenden elektrischen Bewegungen und deren Fernwirkungen berücksichtigt werden, mit den Thatsachen in Widerspruch tritt.“ (S. 412.)
p615_2) „Das Resultat der so angestellten Versuche war aber durchaus negativ.“ (S. 406.)
p616_1) Vgl. W. Thomson und P. G. Tait, Handbuch der theoretischen Physik. Autorisirte deutsche Uebersetzung von Dr. H. Helmholtz und G. Wertheim. Bd. I, Thl. 1, S. 350. „Dies führt uns zu einer vierten Klasse mathematischer Theorien, die so geistreich sie auch seyn mögen, in Wirklichkeit doch eher als schädlich, denn als nützlich angesehen werden müssen. Ein guter Repräsentant einer solchen Theorie ist die von Weber, welche eine physikalische Grundlage für Ampére's Theorie der Elektrodynamik zu liefern verspricht.“
p616_2) Helmholtz, Bericht betreffend Versuche über die elektromagnetische Wirkung elektrischer Convection, ausgeführt von Hrn. Henry A. Rowland. Berichte d. Kgl. Akademie d. W. zu Berlin, März 1876.
p617_1) C. Neumann. Pogg. Ann. Bd. 155, S. 228. „Ueber die gegen das Weber'sche Gesetz erhobenen Einwände.“
Pogg. Ann. Bd. 124, S. 629. (1865.)
- Pogg. Ann. Bd. 128, S. 487 ff. „Hr. Rowland hat nun eine Reihe directer Versuche im physikalischen Laboratorium der hiesigen Universität ausgeführt, welche den positiven Beweis geben, dass auch die Bewegung elektrisirter ponderabler Körper elektromagnetisch wirksam ist. Ich bemerke dabei, dass derselbe den Plan für seine Versuche schon gefasst und vollständig überlegt hatte, als er in Berlin ankam, ohne vorausgehende Einwirkung von meiner Seite.“ „Was die Bedeutung dieser Versuche für die Theorie der Elektrodynamik betrifft, so entsprechen sie den Voraussetzungen der Theorie von Hrn. W. Weber.“
- Pogg. Ann. Bd. 73.
S. Markus, „Neue und sehr kräftige thermoelektrische Säule.“ Wiener Akad. Berichte 1865, Bd. 123, No. 8.
- Vgl. Principien einer elektrodynamischen Theorie der Materie von F. Zöllner, Bd. I, mit Abhandlungen von Wilhelm Weber, 1. Buch, S. 46. (Leipzig 1876.)
W. Weber. Pogg. Ann. Bd. 157, S. 146.
Waltenhofen. Dingl. Polyt. Journ. Bd. 200, S. 10. (1871.)
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