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p565_2) Während des Drucks dieser Mittheilung ist im „Philosophical Magazine“, März 1875, eine Abhandlung von Töpler On the Experimental Determination of Diamagnetism by its Elektrical Inductive Action erschienen (auch diese Annal. Bd. 154, S. 600.), die den Einfluss ganz nach der Methode, wie Müller sie anwandte, zu eruiren sucht. Aus der Stellung des Themas in unserer Ueberschrift, welche aus dem Nachlass Müller's entnommen ist, geht hervor, dass der Ausgangspunkt seiner Arbeit ein wesentlich allgemeinerer war als der der Arbeit von Töpler
p565_3) Eine ähnliche Frage ist untersucht von Schiller, „Pogg. Annalen“ Bd. 152, 4, S. 563. ohne Erfolg, und die Möglichkeit solcher Einflüsse dielektrischer Medien wurde erörtert von Helmholtz, „Sitzungsberichte der Berliner Akademie“ 1871.
p569_1) Dies beiläufige Versuchsresultat ist weiterer Prüfung werth. Nach Faraday verstärken dünne Eisenröhren die Drehung der Polarisationsebene einer Substanz, dicke vermindern sie; der erwähnte Rühmkorff'sche Apparat ist daher auch für die Untersuchung der Drehung der Polarisationsebene in Flüssigkeiten nicht günstig eingerichtet.
p572_1) Vergl. Weber, Elektrodynam. Maassbestimm. Bd. II, S. 346.
p572_2) Ein von Müller eigens zu diesem Zwecke bestellter Interruptor mit Quecksilbercontacten, der durch die Helmholtz'sche elektromagnetische Rotationsmasschine mit constanter Geschwindigkeit getrieben werden sollte, ist seither eingetroffen; es ist indessen auch mit diesem bis jetzt noch nicht vollständig gelungen, stationäre Ausschläge zu erhalten.
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0564 - 0578
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