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- Ausserdem habe ich die Beziehung dieser Theorien zu der in Rede stehenden Helmholtz'schen Theorie (von 1874) näher dargelegt in den Ber. d. Kgl. Sächs. Ges., August 1874, S. 145, 146.
ferner in den math. Ann. Bd. 6, S. 614 - 624; sodann aber ausführlicher entwickelt theils in meinem Werke: „Die elektrischen Kräfte“ (Leipzig, 1873), theils in den Abh. d. Kgl. Sächs. Ges. 1873, S. 419 - 503.
p212_1) Diese Annalen Bd. 73, S. 229 (vom Jahre 1848).
p212_2) C. Neumann: Die Principien der Elektrodynamik, Tübingen, 1868,
p218_1) Dass das Weber'sche Gesetz den letzten Grund der elektrischen Erscheinungen vollständig aussprechen solle, ist meines Wissens niemals behauptet worden; und es ist mir daher unverständlich, wenn Helmholtz (in Borchardt's Journ. Bd. 75, S. 45) sich folgendermassen äussert: „Wenn wir aber das Weber'sche Gesetz als ein wirklich elementares anerkennen sollen, als ein solches, welches den letzten Grund der betreffenden Erscheinungen vollständig ausspricht; und nicht nur als einen angenäherten Ausdruck der Thatsachen für gewisse engere Gränzen: so müssen wir verlangen, dass es auch auf Objecte von den denkbar grössten Dimensionen angewendet, Folgerungen gebe, die physikalisch möglich sind.“
p221_1) Hinsichtlich der Erwägungen, welche bei dieser Auswahl maassgebend waren, so wie auch hinsichtlich der Willkür, welche dabei hin und wieder nicht zu vermeiden war, verweise ich auf eine meiner letzten Arbeiten (Abh. d. Königl. Sächs. Ges. 1874, S. 128 - 151). In der That sind die dort mit [A], [B],[G] bezeichneten Annahmen, abgesehen von [F], vollkommen identisch mit denjenigen, welche hier in gleicher Weise bezeichnet sind.
p222_1) Näheres hierüber findet man in dem schon genannten Aufsatz (Abh. d. Kgl. Sächs. Ges. 1874, S. 149).
p223_1) Schon deswegen, weil die Voraussetzung [F.] abweichend ist von der früher von mir proponirten (vergl. die Note S. 221).
p224_1) Im Allgemeinen ist solches keineswegs der Fall, vgl. den schon genannten Aufsatz (Abhandl. d. Kgl. Sächs. Ges. 1874, S. 137).
p225_1) Vgl. meine Habilitationsschrift Halle 1858, namentlich aber meine ausführlichere Schrift über diesen Gegenstand: „Die magnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes“ Halle 1863. Weitere Bemerkungen hierüber findet man in meinem letzten Aufsatz (Abhdl. d. Kgl. Sächs. Ges. 1874, S. 113).
p225_2) Ich verstehe hier unter Sonnenweite den Abstand zwischen Sonne und Erde. Uebrigens findet man Näheres über die hier gemachten Angaben in meinem mehrfach erwähnten Aufsatz (Abh. der Kgl. Sächs. Ges. 1874, S. 91 - 97). Ich benutze diese Gelegenheit, um ein kleines Versehen zu corrigiren. In jenem Aufsatz sind nämlich auf S. 95 die beiden ersten Zeilen des zweiten Absatzes durch folgende zu ersetzen: Nach Weber ist c 59000 Meilen; ferner ist g 31 Fuss, d. i. g 1/770 Meilen. Somit folgt etc. etc. Im Uebrigen bleibt Alles ungeändert, so dass also diese Verbesserung auf die dort erhaltenen Resultate keinerlei Einfluss hat.
p226_1) l. c. S. 97, 98.
p227_1) Etwas später wurde Aehnliches auch von Riecke bemerkt, nur in weniger bestimmten Umrissen. Denn während mein Einwand gegen die Helmholtz'sche Theorie auf bereits bekannten Thatsachen (den elektrodynamischen Rotationserscheinungen) basirte, machte Riecke seine Entscheidung zu Gunsten oder Ungunsten jener Theorie abhängig vom Ausfall eines gewissen erst noch anzustellenden Experimentes, dessen Einrichtung er näher beschrieb. Wenn man daher meinen Einwand nur beiläufig zu erwähnen, und hauptsächlich vom Riecke'schen Einwande zu sprechen pflegt, so dürfte diese Ausdrucksweise leicht zu einer falschen Auffassung der thatsächlich vorhandenen Verhältnisse hinleiten. - Man findet meine betreffenden Aeusserungen in den Ber. d. Kgl. Sächs. Ges. vom 3. Aug. 1872, S. 614; andererseits die Aeusserungen von Riecke in den Nachr. d. Kgl. Ges. d. Wiss. zu Göttingen, vom 14. August 1872.
p227_2) Vgl. den Zöllner'schen Aufsatz in diesen Ann. Bd. 154, S. 321.
p227_3) Man findet diese von mir entwickelte Theorie in ihren Hauptumrissen kurz angedeutet in den Berichten der Kgl. Sächs. Ges. August 1872, S. 157 - 164 (S. 16 - 23 der Separatabdrücke),
p228_1) Genauer gesprochen, wird nur der Ausdruck des elektromotorischen Elementargesetzes ein einfacherer, während der des ponderomotorischen für beide Theorien derselbe ist, nämlich der von Ampére gegebene.
Verlag von H. Laupp. Man vergl. auch: Abhandlungen der Kgl. Sächs. Ges. d. Wiss. 1874, S. 101.
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