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Marbachs ( Diese Ann. Bd. 94 S. 42) erinnert - die Frage auf: „Wäre es nicht möglich, dass in den Leuciten die polarisirenden Lamellen einem mit regulärem Kalileucit verwachsenen doppeltbrechenden Natronleucit angehören?“
p198_1) Diese Ann. Bd. 147, S. 22 - 63 und S. 246 - 282.
p210_1) Ueber die Streifen, welche der Leucit im polarisirten Lichte zeigt, hat Hr. Prof. Zirkel Ausführliche und genaue Mittheilungen gemacht ( S. Zeitsch. d. deutsch. geol. Ges. Bd. XX, 147 - 151; 1868). „Sehr viele, zumal die grösseren Leucitdurchschnitte, sagt Zirkel, bieten deutliche Polarisationsphänomene dar. Dieselben bestehen darin, dass in dem dunkel werdenden Leucitdurchschnitt ein oder mehrere Systeme von parallelen Streifen zum Vorschein kommen, dass zuweilen selbst der ganze Leucitdurchschnitt aus abwechselnd dunklen und lichten Linien besteht usw. Die Streifen erreichen mitunter eine ungemeine Dünne und Zartheit, es giebt solche deren Dicke weniger als 0,002 Mm. beträgt. Nicht alle Leucite zeigen jene Erscheinung. Dicht neben gestreiften Durchschnitten sieht man andere, welche bei gekreuzten Nicols gänzlich dunkel werden“. „Den Streifen entspricht eine sehr feine mikrolamellare Structur des Leucits“.Zirkel wirft dann am Schlusse seiner verdienstvollen Untersuchung über die mikroskopische Structur der Leucite - indem er an eine ähnliche Ansicht
p219_1) Aus der neapolitanischen Sammlung.
p235_1) Wahrscheinlich einer vorhistorischen Eruption angehörig.
p238_1) In der Zeitschr. d. deutsch. geolog. Gesellschaft. Bd. XXV, Heft 2.
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0198 - 0240
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