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(Henle und Pfeuffer Zeitschr. f. rat. Med. (2) VI, 315.
Ann. d. Chem. u. Pharm. XCVI, 93.
Erdm. J. f. prakt. Chem. LXVII, 135) und die in der Folge auch Wild in dem von ihm construirten Polaristrobometer angewandt hat. Bei merklicher rotativer Dispersion wird die Einstellung unter sonst günstigen Umständen sogar noch etwas genauer, wenn man rothes (Kupferoxydulglas) oder gelbes homogenes Licht (Natriumflamme) anwendet, nur muss - was ich bei dieser Gelegenheit hervorheben möchte - für ein etwas grosses Gesichtsfeld gesorgt werden.
p490_1) Der mittlere Fehler einer einmaligen Einstellung des Zerlegers (bei weissem Licht und unmerklicher rotativer Dispersion) stellt sich auf 0°,399 oder 24´, der mittlere Fehler des obigen Ergebnisses aus 20 Paaren von Ablesungen je mit voller und leerer Säule auf 0°,0894 oder 5´ 24″, während das Resultat selbst nur 5´ 6″ beträgt. Zur Messung der optischen Rotation bediene ich mich als Zerleger der Savart'schen Doppelquarzplatte, welche ich zu diesem Zwccke bereits 1855 empfohlen habe
p492_1) Auch ich habe seit der Veröffentlichung der Notizen in diesen Annalen Bd. 136 S. 495 und 631 einen eigends für diese Rotationen eingerichteten Apparat anfertigen lassen und damit eine grosse Anzahl von Versuchen angestellt, deren, wie ich glaube, nicht uninteressanten Resultate ich in einiger Zeit zu beschreiben gedenke.
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0490 - 0492
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