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- Ann. Bd. 108, S. 146.
Ich habe dieselben im Herbste des Jahres 1865 Geissler in Bonn gezeigt, der sie als einen Beleg für die Trefflichkeit seines Aspirators seit jener Zeit zu vervielfältigen gesucht hat. Plücker, dem ich mehrere schenkte, brachte sie auf einer Reise nach England zu Gassiot, der ebenfalls über die hohen Spannungen, gegen welche diejenigen seines Kohlensäure-Vacuums sehr zurücktreten, stutzte. Im Frühlinge 1867 legte Plücker dieselben in Paris vor. Ich selbst konnte endlich im September während der Industrieausstellung durch die Gefälligkeit von Rühmkorff einen der grössten seiner Inductionsapparate, der 40cm lange Funken gab, benutzen und in seiner Werkstätte einige Versuche, auf welche ich unten zurückkomme, anstellen. Ich liess demselben damals die unversehrt gebliebenen Röhrchen meines Vorrathes zurück.
p197_1) Pogg. Ann. Bd. 96, S. 355.
p202_1) Ueber diese Röhrchen berichtet die Notiz von Wüllner (Pogg. Ann. Bd. 133 (1868) S. 509).
p212_1) Pogg. Ann. Bd. 134, S. 304.
p220_1) Erst in dem verflossenen Frühjahre wurde ich durch den Gedenkengang des vorigen Paragraphen zu einer eingehenden Untersuchung des Glimmlichtes in Bezug auf sein magnetisches Verhalten veranlasst. Der Entdecker desselben, Plücker, Hat die neg. Strahlen in seinen letzten Aussätzen (Pogg. Ann. Bd. 116, S. 45) als hin- und zurücklaufende Ströme aufgefasst und geglaubt, dieselben stellten sich im Widerspruche mit den elektromagnetischen Gesetzen, in die magnetischen Curven selbst ein. Durch die Krankheit und den unerwarteten Tod meines verehrten Lehrers war es mir nicht gestattet, die obige Versuchsreihe ihm vorzulegen.
p226_1) Ueber das Verhalten der Weingeistflamme in elektrischer Bezichung (Abhandl. der math.-phys. Classe der K. Sächs, Ges. 1859).
p233_1) Pogg. Ann. Bd. 126, S. 222.
p234_1) Ann. de chim. et de phys. Ser. III. t. 39, p. 371.
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