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p518_1) Der Benennung »Elektrophormaschine« anstatt »Influenzmaschine« schliesse ich mich nach dem Vorschlage von Prof. Riess (Monatsber. der Königl. Akad. d. Wiss. zu Berlin. März 1866, S. 128) an, da ersterer Name allerdings der bezeichnendere ist. Im Uebrigen dürste das Princip des Elektrophors im engsten Sinne nur durch eine ganz bestimmte Anordnung der Apparate repräsentirt seyn. (Siehe unten.)
p526_1) Die Apparate, welche von den Mechanikern Weegmann und Wesselhöst in Riga nach obiger Angabe gebaut wurden, haben bewiesen, dass man, wenn die Gesammtschlagweite des Apparates nicht über 30 bis 40 Millm. verlangt wird, den Abstand je zweier rotirender Scheiben bis aus 3/4 Zoll verkleinern kann, ohne dass sich eine Abnahme der quantitativen Leistung fühlbar macht. Für 70 bis 95 Millm. Schlagweite des Apparates genügt bei etwas grösseren Scheiben ein Abstand von 1½/2 Zoll vollkommen.
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0518 - 0535
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- Forschungsartikel