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- Referenz
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p109_1) Siehe darüber „Die stroboskopischen Scheiben oder optischen Zauberscheiben“ von J. Stampfer, Wien 1833.
p109_2) Siehe „Hydranlische Untersuchungen“ von G. Magnus, Pogg. Ann. Bd. 106, S. 18.
p120_1) Ich erwähne an dieser Stelle, dass Dr. Kersting in Riga die Form des Ausflussstrahles durch einen sehr einfachen Versuch in grösserem Maassstabe nachweist. Aus einem etwa unter 80° gegen den Horizont geneigten Ausflussrohr von 1/2 Zoll Weite steigt ein dicker Wasserstrahl bis auf etwa 8 Fuss Höhe. Der lange und weite Zuleitungsschlauch ist mit einem Hahn versehen, welcher sich sehr rasch schliessen lässt. Der aufsteigende Strahl erscheint von einer gewissen Höhe an trübe. Wird nun der Hahn sehr rasch geschlossen, so fällt die noch in der Luft schwebende Wassermasse seitliel. herab und zeigt sich dabei am oberen Theile als aus 1 bis 1 1/2 Zoll dicken, klaren Wasserkugeln bestehend, während der untere Theil noch zusammenhängt, aber nach oben hin zunehmende, regelmässige Einschnürungen und Ausbauchungen besitzt, welche durchaus nicht trübe, sondern ebenfalls klar wie Glas sind. Die Elasticität des Zuleiteschlauches ist bei diesem Versuche wesentlich.
- Seitenbereich
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0108 - 0125
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel