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p372_2) Die Bemerkung Kenngott's Uebers. Min. Forsch. 1856 u. 1857, S. 176, »Binnit wurde von Wiser das orthorhombische Mineral früher benannt, als es Damour untersuchte«, ist nicht zutreffend. Denn Hr. Wiser in seinen beiden Publicationen über das Binnenthaler Mineral (Neues Jahrb. 1839, S. 557 und 1840 S. 216) legte demselben keinen Namen bei. Bei Entscheidung in Betreff der Priorität einer Benennung können doch nur gedruckte Angaben in Betracht kommen.
p372_3) Der Name Skleroklas wurde von S. v. Waltershausen aufgestellt, welcher aus seinen Untersuchungen den Schluss zieht, dass der Dufrenoysit (in Damours Sinne) ein Gemenge zweier Mineralien darstelle, des Skleroklas und Arsenomelans, wie er sie nannte, welche als isomorphe und vikariirende. Species von ihm angesehen werden. Kenngott, indem er diese Hypothese einer Discussion unterwirft (Min. Forsch. im J. 1855, S. 108) sagt: »Beide Species, Skleroklas und Arsenomelan sind nur durch Rechung gewonnen, und als solche nicht anzuerkennen.« Wenngleich demnach keine Verpflichtung vorhanden ist, jene Namen in der Wissenschaft beiznbehalten, scheint es dennoch passend den vielfach gebrauchten Namen Skleroklas zu bewahren. Als ein Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber Hrn. Dr. Jordan in Saarbrücken, erlaube ich mir, ein Mineral nach ihm zu benennen, da er dasselbe sammelte und mir, zu unbedingter Verfügung stellte.
p373_1) De Dufrenoysite vallis Binnensis. Diss. inaug. Bonnae 1864.
p381_1) In der »Mineralchemie«, S. 72 ist durch einen Druckfehler diese Analyse Hrn. Stocker-Escher zugeschrieben.
p395_1) Den Beweis für diese Auffassung gab ich in den geognostisch-mineralog. Beobachtungen im Quellgebiete des Rheins, Zeitschr. d. deutschen geol. Ges. Bd. XIV, S. 369 bis 532.
p396_1) Anm. bei der Corr. E. F. Glocker beobachtete auf der Bleiglanzlagerstätte bei Zuckmantel im österreichischen Schlesien sammtschwarze Blende, deren Form die Combination beider Tetraëder mit dem Granatoëder ist; an einem Krystall fanden sich auch sehr kleine Flächen eines nicht näher zu bestimmenden Hexakistetraëders; (Diese Ann. Bd. 88, S. 601 und Kenngott, Uebers. min. Forsch. 1853, S. 130).
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