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p516_2) Bei den Aroideen, hei den Helobien, Papayaceen und anderen verästeln sich diese Fasern auch noch in dem ausgebildeten Parenchyme durch Zweige, die sich in die Interzellularräume grösserer Parenchymgruppen hinein verlängern; diese Erscheinung (man vergl. H. Karsten über die Gerbsäure, Monatsbericht der Berl. Akademie Februar 1857) hat ohne Zweifel ganz besonders den Irrthum veranlasst, die Milchsaftsasern für Zwischenzellgänge zu halten.
p518_1) In dem Safte der Cecropia peltata ist ein dem thierischen Fibrin auch darin ähnlicher Stoff aufgelöst enthalten, dass sich derselbe an der Luft freiwillig schnell coagulirt. Wenn man den eben ausgeflossenen Saft dieser Pflanze mit einem Stabe schlägt, so hängt sich der Faserstoff an denselben wie der Faserstoff des Blutes (vergl. am angeführten Orte S. 83.)
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0514 - 0526
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