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d. Ann. Bd. CII. S. 625.
p645_1) Diese Ann. Bd. C, S. 353.
p645_2) Zu einem Auszuge jener Abhandlung in den Ann. de chim. et de phys. und zu einer Uebersetzung in den Archives des sciences phys. et nat. sind an der betreffenden Stelle von den HH. Verdet und Marignac Anmerkungen hinzugefügt, welche darauf aufmerksam machen, dass die ldee, dass auch in einsachen Gasen die Molecüle aus mehreren Atomen bestchen, schon von Dumas, Laurent und Gerhardt ausgesprochen ist, was mir bis dahin unbekannt war. Gerhardt hat seine theoretischen Ansichten hauptsächlich in der zweiten Hälfte des vierten Bandes seiner organischen Chemie auseinandergesetzt. Diese Abschnitte waren in der von Wagner herausgegebenen deutschen Uebersetzung zu der Zeit, als meine Abhandlung erschien, noch nicht gedruckt, und die letzten Hefte sind auch jetzt noch nicht ausgegeben. Ich habe daher, da mir das französische Original nicht zugänglich ist, bisjetzt erst einen Theil jener theoretischen Auseinandersetzungen lesen können. Darin habe ich in der That gefunden, dass Gerhardt aus ganz anderen, rein chemischen Gründen zu der Ansicht gelangt ist, dass freier Wasserstoff als Wasserstoffhydrür (H, H), und freies Chlor als Chlorchlorür (Cl, Cl) zu betrachten sind, und auch vom Sauerstoff wird gesagt, dass ein Molecül aus mehreren (wenigstens zwei) Atomen zusammengesetzt sey (S. Bd. IV, S. 612). Die Werke von Dumas und Laurent habe ich mir noch nicht verschaffen können, aber ich zweifle nicht, dass auch in ihnen ähnliche Aussprüche vorkommen. Es ist mir sehr lieb gewesen, durch die erwähnten Anmerkungen von dem Vorhandenseyn dieser theoretischen Betrachtungen in Kenntnifs gesetzt zu werden, und obwohl sich dadurch herausgestellt hat, dass meine Annahme weniger neu ist, als ich geglaubt hatte, so kann ich doch über ein Zusammentreffen mit so ausgezeichnten Forschern nur ersreut seyn, zumal bei einem Gegenstande, welcher einerseits in so viele Gebiete eingreift, dass man auf sehr verschiedenen Wegen zu demselben Resultate gelangen kann, und welcher andererseits noch so hypothetisch ist, dass jede neue Bestätigung eines Resultates erwünscht seyn muss.
p651_1) Proc. of the R. Soc. Vol. VIII, p. 498 u.
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