Zur Geschichte der Lehre von der doppelten Strahlenbrechung
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p272_1) Die Ursache läge nämlich nicht in dem Vorhandenseyn wirklicher Axen der doppelten Brechung, sondern in dem mehr oder minder sichtbaren blättrigen Gefüge (dans les plans de clivages, visibles ou invisibles) solcher Krystalle. Ich glaube sie sey eher durch irgend eine bei ihrer Bildung eingetretene Verschiebung ihrer Theile zu erklären. So fand Brewster, dass schon ein kleiner Druck Polarisations-Phänomene in Krystallen von Kochsalz und Flufsspath hervorrief, während solche von Kalkspath, Topas davon nicht afficirt wurden, auch bei der stärksten Gewalt (I have applied forces so great as to break the shoulders of all the clamps that were employed, Philos. Transact. 1816 p. 167), welche er darauf wirken liess.
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- Forschungsartikel