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- Bischof in Karsten's Archiv, Bd. XX. S. 37.
Journ. de physique, T. 92. P. 428.
p593_*) Von der ersten Ausgabe ist im J. 1824 zu Wien eine deutsche Uebersetzung von Waldauf v. Waldenstein erschienen.
p595_*) Eins der lehrreichsten Beispiele von unterirdischen Wasserleitungen in den Klüsten der Kalkgebirge ist wohl das, welches Saussure (Voyages dans les Alpes ed. 4. T. I. p. 309.) vom Lac de Joux beschreibt. Dieser kleine Jura-See nimmt das Wasser des grösseren Lac des Rousses und das mehrerer Bäche auf, ohne dass er, der in einem ringsum von Höhen umsehlossenen Thale liegt, einen andern Abfluss hätte, als durch die zahlreichen Spalten zwischen den hier fast senkrecht stehenden Schichten des Kalksteins. An der Nordwest-Seite hat der See sich selbst einen Weg zu ihnen gebahnt und einen tiefen Schlund
p598_**) Es soll etwas kohlensaures Natron enthalten, zuweilen 4 Gran auf ein Quart (Journ. of science, Vol. XIV. P. 145.).
p599_*) Conybeare and W. Phillips, Outlines of the Geology of England etc. Pt. 1. p. 34.
p599_**) Die meisten derselben, die man in der Stadt und deren nächsten Umgebung erbohrt hat, bleiben jedoch unter der Oberfläche des Bodens stehen, wenn gleich sie sich ost um mehrere Fuss über das Niveau der Seine und der gewöhnlichen Brunnen erheben. Unter einer nicht unbeträchtlichen Anzahl, die Hr. Hericart de Thury in den Annal. de l'industrie, T. II. P. 58. namhaft macht, befinden sich indess, einige, aus denen das Wasser wenigstens im ersten Augenblick mit grosser Gewalt und nicht ohne Gesahr für die Arbeiter bis über deren Köpfe emporschoss. Namentlich war diess der Fall mit dem, welchen man i. J. 1780 im Garten Vauxhall erbohrte, und dessen Wasserspiegel seit dem ersten Hervorbrechen sich fortwährend mit dem Boden im Niveau gehalten hat. Dieses Wasser kommt aus einer Tiefe von 40 Metern herauf; wegen der steinigen Beschaffenheit des Bodens und den daraus entspringenden Kosten geht man aber gewöhnlich mit dem Bohrer kaum halb so ties hinab, und diess mag vielleicht eine der Ursachen seyn, dass man anhaltende Springquellen bis jetzt daselbst noch nicht erbohrt hat.
p599_***) Journ. de physique, T. 91. p. 347. et
p600_*) Bemerkungen der churpfälzischen physikalisch - öconomischen Gesellschaft vom J. 1770, Th. II. S. 169.
p600_**) Riepl in einem Zusatz zu der bereits angeführten Uebersetzung des Garnier'schen Werks, S. 162.
p600_***) De Fontium Mutinensium admiranda scaturigine etc., wovon in den Act. Erudit. von 1692. p. 505. ein Auszug enthalten ist, auch Leibnitz in seiner Protogaea, p. 75. ausführlich redet.
p600_‡) Delametherie, Theorie de la Terre, T. IV. P. 462
p601_*) Keinesweges stieg also das Wasser 36 Fuss über die Oberfläche des Bodens, wie im Anhange zur deutschen Uebersetzung des Garnier'schen Werkes, S. 161, gesagt wird.
p607_*) Geognostische Arbeiten, von J. C. Freicsleben, Bd. 2. S. 208.
p607_**) K. F. Selbmann, vom Erd- und Bergbohrer und dessen Gebrauch, Leipzig 1823, enthält ebenfalls eine sehr ausführliche Beschreibung aller Art von Bohrwerkzeugen, so wie auch eine Auszäbung der hauptsächlichsten Werke, aus denen man weitere Belehrung schöpsen kann.
p607_***) Möglich, dass vielleicht ein freiwilliger Ausbruch dieser Wässer zuerst die Aufmerksamkeit auf sie hinlenkte. So geschahe es noch im J. 1821 zu Bishop Monckton, bei Ripon, in England, dass sich plötzlich unter einem rasselnden Getöse der Boden hob, und das sogleich hervorbrechende Wasser sich einen Schacht auswühlte, der am Abend desselben Tages oben mehrere Fuss im Umsang hatte, und beim Ablöthen eine Tiefe von 58 Fuss zeigte (Journ. of sc., Vol. XI. P. 406.). - Auch in dem Sandboden der Mark Brandenburg sind solche Erscheinungen vorgekommen. So z. B. sprang i. J. 1756 unweit Ziesar am Fusse des Sandrückens, der am linken User der Bukau liegt, in der Nacht eine Quelle mit einem ungeheuren Knalle auf, dessen sich alte Leute noch sehr wohl erinnern. Sie strömt seitdem mit unveränderter Stärke, und ist wasserreicher, als es sonst die Quellen dieser
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