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p201_**) Dies. Ann. Bd. 81. S. 248.
p204_**) Man kann über diesen Gegenstand die schöne Abhandlung des Hrn. Poisson über die Reflexion der Wellen an der Berührungsfläche zweier elastischen und an Dichte ungleichen Mittlen zu Rathe ziehen; man findet daselbst einen strengen Beweis dieses allgemeinen Satzes. abnimmt in dem Maasse als die Richtung Gk sich von der des regelmässig reflectirten Lichtes entsernt, muss ich noch hinzufügen, dass, wenn man auf der Oberfläche des Spiegels nur fünf Intervallen wie GD zählen könnte, die zwischen den äussersten Strahlen Unterschiede von einer halben Undulation gäben, die Intensität des nach Gk gebeugten Lichtes, nach der Theorie, nur ungefähr 1/60 von der des regelmässig reflectirten Lichtes seyn würde. Und wie gering auch die Breite des Spiegels seyn mag, so sieht man doch, dass sich die Richtung Gk nur sehr wenig von GK zu entfernen braucht, damit er fünf Intervalle wie GD enthalten könne, d. h. damit der Unterschied in dem Gange der von den beiden Enden des Spiegels ausgesandten Strahlen fünf halbe Undulationen betragen könne.
p231_**) Obgleich der Gyps ein zweiaxiger Krystall ist, wie es der Dr. Brewster gezeigt hat, so haben doch die Blättchen, in die er sich natürlich zertheilt und die der Ebene der beiden Axen parallel sind, dieselbe Wirkung auf die senkrecht einfallenden Strahlen, als wenn sie nach der mittleren Richtung nur eine Axe besässen. Hier betrachte ich nur diese Richtung und nenne sie die Axe des Krystalls.
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0197 - 0249
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